So gefällt auch mir Windoof
Reiner
- sonstiges
Hallo zusammen,
ich mag Windows aus vielen Gründen nicht!
Aber manche Programme, die ich sehr mag, gibt es leider nur dort. Z.B. Homesite ist so eines.
Ich entwickle viele Dinge aber unter Linux. Nun habe ich Vmware installiert, zu den bestehenden 256mb nochmals das selbe aufgestockt. Und... das ist Klasse! Ich habe mir ein Backupprogramm geschrieben, das mir mein Win2000er-Verzeichnis in ein tar.gz schreibt:
Ein super Kompromiss! Erstens glaube ich fast, Windows ist schneller als auf die "normale" Art, ich kann irgendwelchen Mist ausprobieren, ohne Risiko, und außerdem läuft eine stabile Plattform im Hintergrund.
Warum muß es immer diesen Kampf der Systeme geben? Ich glaube fast, daß - für mich - obiges System das Optimum darstellt. Windows ist einfach gut zu bedienen, es gibt viele Programme. Leider ist es nicht wirklich stabil - langfristig. Linux ist stabil - aber hat andere Probleme.
Wer arbeitet vielleicht ähnlich?
Eine Frage hätte ich noch:
Ich nutze gerade Suse9 und Vmware 3.x. Ich habe bisher fast alles ans rennen bekommen, aber meinen USB-Stick will Windoof nicht erkennen. Linux hat damit kein Problem.
Ich habe im Netz etwas darüber gefunden, daß man "hotplut" (/etc/hotplug) in diesem Zusammenhang auf Seiten Linux deaktivieren sollte. Aber damit kam ich nicht ganz zurande.
Kann mir das jemand erläutern?
Viele Grüße,
Reiner
Hi Reiner,
ich mag Windows aus vielen Gründen nicht!
Aber manche Programme, die ich sehr mag, gibt es leider nur dort. Z.B. Homesite ist so eines.
Wenn ich darüber nachdenke, warum ich noch immer Windows auf einer Partition habe, dann lautete die Antwort: Weil mir die Spiele mit Wine(x) zu instabil laufen.
Ich entwickle viele Dinge aber unter Linux. Nun habe ich Vmware installiert, zu den bestehenden 256mb nochmals das selbe aufgestockt. Und... das ist Klasse! Ich habe mir ein Backupprogramm geschrieben, das mir mein Win2000er-Verzeichnis in ein tar.gz schreibt:
Schade, dass das so teuer ist...
Ein super Kompromiss! Erstens glaube ich fast, Windows ist schneller als auf die "normale" Art, ich kann irgendwelchen Mist ausprobieren, ohne Risiko, und außerdem läuft eine stabile Plattform im Hintergrund.
Stimmt.
Warum muß es immer diesen Kampf der Systeme geben? Ich glaube fast, daß - für mich - obiges System das Optimum darstellt. Windows ist einfach gut zu bedienen, es gibt viele Programme. Leider ist es nicht wirklich stabil - langfristig. Linux ist stabil - aber hat andere Probleme.
Derlei wären? Nein, ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass Linux ein optimales System darstellt, aber ich bin der Meinung (die sich immer wieder bestätigt), dass ich Linux _selbst_ viel näher an ein produktives Optimum bringen kann, als das mit Windoof der Fall ist, ganz einfach weil ich da das System nicht bis in's Detail verstehen kann.
Wer arbeitet vielleicht ähnlich?
Wie gesagt, sobald auch DirectX-Spiele zuverlässig auf Linux arbeiten wird /dev/hda2 gelöscht ;-)
Mir fällt wirklich kein Programm ein, das nicht das könnte, was ich unter Windows auch kriege.
Ich nutze gerade Suse9 und Vmware 3.x. Ich habe bisher fast alles ans rennen bekommen, aber meinen USB-Stick will Windoof nicht erkennen. Linux hat damit kein Problem.
Ich habe im Netz etwas darüber gefunden, daß man "hotplut" (/etc/hotplug) in diesem Zusammenhang auf Seiten Linux deaktivieren sollte. Aber damit kam ich nicht ganz zurande.
Kann mir das jemand erläutern?
Musst du im Kernel einstellen afaik. Entweder du lädst das Modul nicht (wenn's denn eines ist) oder kompilierst dir den Kernel neu ohne hotplug, wobei ich das umständlich fände. Du kannst aber doch auch das Filesystem, das den USB-Stick darstellt per VMWare in dein Windows-Image freigeben. Das sieht dann da aus wie eine Festplatte, nicht wie ein USB-Stick - funktioniert jedeoch genauso gut.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hi Fabian,
Mir fällt wirklich kein Programm ein, das nicht das könnte, was ich unter Windows auch kriege.
Achja? Hast du einen Vorschlag für eine CorelDraw- oder Flash-Alternative? Es gibt unter Linux zwar Programme, die langsam in die Richtung gehen, aber keine mir bekannten, die die beiden genannten Programme ersetzen.
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Mir fällt wirklich kein Programm ein, das nicht das könnte, was ich unter Windows auch kriege.
Achja? Hast du einen Vorschlag für eine CorelDraw- oder Flash-Alternative? Es gibt unter Linux zwar Programme, die langsam in die Richtung gehen, aber keine mir bekannten, die die beiden genannten Programme ersetzen.
CorelDraw ist ein Grafikprogramm, korrekt? In dem Falle ist GIMP eine mehr als ausreichende Alternative.
FlashMX stellt Filme aus Vektorgrafiken her, korrekt? In dem Falle ist es ob meiner Antipathie gegen proprietäre und non-barrierefreie Technologien durchaus durch SVG und deren hervorragenden Bearbeitungstools unter Linux ersetzbar.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
habe d'ehre
FlashMX stellt Filme aus Vektorgrafiken her, korrekt? In dem Falle ist es ob meiner Antipathie gegen proprietäre und non-barrierefreie Technologien durchaus durch SVG und deren hervorragenden Bearbeitungstools unter Linux ersetzbar.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Flashplayer bei mindestens 90% aller Windows-Nutzer in der grossen weiten User-Welt (damit meine ich nicht Leute wie Cheatah oder sonstige Entwickler *g*) installiert ist. Die Zahl derer mit SVG-Plugin duerfte jedoch vernachlaessigbar sein. Das ist fuer mich einfach ein Argument *gegen* einen Einsatz von SVG, was allerdings nicht gleichbedeutend mit einer ausgepraegten Praeferenz fuer Flash ist. Jede Darstellungsform mit Bedarf eines Plugin ist nicht erste Wahl.
man liest sich
Wilhelm
habe d'ehre
Jupp, hallo Wilhelm.
FlashMX stellt Filme aus Vektorgrafiken her, korrekt? In dem Falle ist es ob meiner Antipathie gegen proprietäre und non-barrierefreie Technologien durchaus durch SVG und deren hervorragenden Bearbeitungstools unter Linux ersetzbar.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Flashplayer bei mindestens 90% aller Windows-Nutzer in der grossen weiten User-Welt (damit meine ich nicht Leute wie Cheatah oder sonstige Entwickler *g*) installiert ist. Die Zahl derer mit SVG-Plugin duerfte jedoch vernachlaessigbar sein. Das ist fuer mich einfach ein Argument *gegen* einen Einsatz von SVG, was allerdings nicht gleichbedeutend mit einer ausgepraegten Praeferenz fuer Flash ist. Jede Darstellungsform mit Bedarf eines Plugin ist nicht erste Wahl.
Dagegen habe ich keine Einwände. Wenn es um's Verrecken Flash sein muss, dann soll das bitteschön jemand anderes machen (und ansehen), auf der anderen Seite würde ich, du sagst es ja auch, ebenso *noch* von SVG abraten.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hi Fabian,
CorelDraw ist ein Grafikprogramm, korrekt? In dem Falle ist GIMP eine mehr als ausreichende Alternative.
Es ist ein Vektor-Grafikprogramm, somit stellt GIMP keine Alternative dar, da es einen anderen Zweck erfüllt. SVG ist zugegeben interessant, jedoch möchte ich Grafiken nicht in einem Texteditor konstruieren. Vielleicht bin ich dann seltsam, aber das möchte ich nunmal nicht. Und einen grafischen SVG-Editor der nochdazu verwendbar ist kenn ich nicht, ich wäre aber hochinteressiert an einem Tipp von dir :)
Und nochmal zu GIMP: Ich glaube zwar, dass das Programm alles kann, was man braucht, aber mir gefällt die Rechtsklick-basierte Oberfläche nicht...
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
CorelDraw ist ein Grafikprogramm, korrekt? In dem Falle ist GIMP eine mehr als ausreichende Alternative.
Es ist ein Vektor-Grafikprogramm, somit stellt GIMP keine Alternative dar, da es einen anderen Zweck erfüllt. SVG ist zugegeben interessant, jedoch möchte ich Grafiken nicht in einem Texteditor konstruieren. Vielleicht bin ich dann seltsam, aber das möchte ich nunmal nicht. Und einen grafischen SVG-Editor der nochdazu verwendbar ist kenn ich nicht, ich wäre aber hochinteressiert an einem Tipp von dir :)
Nunja, normalerweise würde es meiner Philosophie entsprechen, SVG per hand zu coden. Ich habe garnicht die Ruhe, alles mit der Maus rumzufrickeln. Ich sagte ja nur, dass meiner Meinung nach alles, was ich brauche unter Linux existent ist. ;-)
Sicher gibt es Dinge, die Linux nicht kann, aber solange ich diese Dinge nicht tun muss ist Linux ausreichend. Polemisch könnte man natürlich auch sagen, jeder der Linux nicht verwendet, weil es eine bestimmte Anwendung nicht oder nur unzureichend umgesetzt gibt, ist herzlich eingeladen, etwas dagegen zu tun ;-)
Bevor hier jetzt aber ein großer Flamewar entsteht, möchte ich nochmals ganz deutlich sagen: Jeder ist frei, das System zu nutzen, das ihm zusagt, ich vermisse Windows jedenfalls nur ganz selten.
Und nochmal zu GIMP: Ich glaube zwar, dass das Programm alles kann, was man braucht, aber mir gefällt die Rechtsklick-basierte Oberfläche nicht...
Oh, ich kam nach einiger Zeit ganz gut damit klar. Ich wüsste nicht, was effizienter wäre.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hi!
Nunja, normalerweise würde es meiner Philosophie entsprechen, SVG per hand zu coden. Ich habe garnicht die Ruhe, alles mit der Maus rumzufrickeln.
Wenn ich ein Design im Kopf habe, möchte ich es gemäß meinen Vorstellungen umsetzen. Meine Vorstellungen sind jedoch nicht höchst genau mit Maßangaben. Bis es am Computer dann passt, muss ich also sehr oft Kleinigkeiten korrigieren. Mit der Maus brauch' ich weniger Zeit, weil ich nicht ständig irgendwelche Abstände schätzen muss, und mit etwas pech 10 Versuche brauche, bis ich die gewünschte Position finde. Mit der Erfahrung, wird dieses Problem natürlich kleiner. Trotzdem macht es mich auch beim Umgang mit CSS-Dateien wahnsinnig, dass ich ewig rumprobieren muss, und die Veränderung nie live sehe, sondern immer erst zum Browser wechseln muss, dann noch aktualisieren, dann wieder zurück, zwei Zeichen ändern, speichern, zum Browser wechseln...
Und auch wenn hier WYSIWYG-Editoren allgemein verhasst sind, ich finde, für den Einstieg sind sie sehr hilfreich, da man seine Seiten sehr schnell zusammensetzen kann, und dann das Ergebnis anschauen. Das habe ich ein halbes Jahr gemacht, dannach habe ich alles selbst geschrieben.
Bevor hier jetzt aber ein großer Flamewar entsteht, möchte ich nochmals ganz deutlich sagen: Jeder ist frei, das System zu nutzen, das ihm zusagt, ich vermisse Windows jedenfalls nur ganz selten.
Ich verwende es immer dann, wenn ich Grafikprogramme brauche ;)
Und nochmal zu GIMP: Ich glaube zwar, dass das Programm alles kann, was man braucht, aber mir gefällt die Rechtsklick-basierte Oberfläche nicht...
Oh, ich kam nach einiger Zeit ganz gut damit klar. Ich wüsste nicht, was effizienter wäre.
Ich bestreite nicht, dass man sich nicht daran gewöhnen kann *g*.
Schöne Grüße
Julian
Hi,
Bevor hier jetzt aber ein großer Flamewar entsteht, möchte ich nochmals ganz deutlich sagen: Jeder ist frei, das System zu nutzen, das ihm zusagt, ich vermisse Windows jedenfalls nur ganz selten.
Ich verwende es immer dann, wenn ich Grafikprogramme brauche ;)
*g* Apple-User werden dich verdammen. Du erzählst hier, warum du nicht auf Windows verzichten magst und alles was du vorbringt ist, dass du Grafik lieber mit Windows machst? Probier wirklich mal Apple :)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hi!
*g* Apple-User werden dich verdammen. Du erzählst hier, warum du nicht auf Windows verzichten magst und alles was du vorbringt ist, dass du Grafik lieber mit Windows machst? Probier wirklich mal Apple :)
Nein, dann bräuchte ich ja einen zweiten Rechner, der zusätzlich Platz braucht, unheimlich teuer ist, und mit dem ich umständlich Daten tauschen muss. Wo CorelDraw zwar vielleicht nicht das beste ist, ich aber daran gewöhnt bin, und ich perfekt damit klarkomme. Ich vermisse kaum Funktionen - also spricht nichts für einen Apple :)
Schöne Grüße
Julian
Hallo.
*g* Apple-User werden dich verdammen. Du erzählst hier, warum du nicht auf Windows verzichten magst und alles was du vorbringt ist, dass du Grafik lieber mit Windows machst? Probier wirklich mal Apple :)
Nein, dann bräuchte ich ja einen zweiten Rechner, der zusätzlich Platz braucht, unheimlich teuer ist, und mit dem ich umständlich Daten tauschen muss.
Weshalb? Von einem zweiten Rechner hat doch niemand gesprochen, sondern lediglich von einem Mac, die im übrigen im Laufe der letzten Jahre sehr preisgünstig geworden sind. Und was an Netzwerkfreigaben umständlich sein soll, kannst du ja bei Gelegenheit einmal erläutern.
Wo CorelDraw zwar vielleicht nicht das beste ist, ich aber daran gewöhnt bin, und ich perfekt damit klarkomme. Ich vermisse kaum Funktionen - also spricht nichts für einen Apple :)
Zumindest sprechen deine Argumente nicht dagegen.
MfG, at
Hi!
Nein, dann bräuchte ich ja einen zweiten Rechner, der zusätzlich Platz braucht, unheimlich teuer ist, und mit dem ich umständlich Daten tauschen muss.
Weshalb? Von einem zweiten Rechner hat doch niemand gesprochen, sondern lediglich von einem Mac, die im übrigen im Laufe der letzten Jahre sehr preisgünstig geworden sind. Und was an Netzwerkfreigaben umständlich sein soll, kannst du ja bei Gelegenheit einmal erläutern.
Ein 1GB-Netzwerk ist mir zu teuer, und alles drunter zu langsam, außerdem brauchen Netzwerkfreigaben in Kombination mit Windows welches schon ohne Netzwerk furchtbar lahm ist nur noch mehr Zeit (ein Ordner-Listing hat hier auf einem frischem WinXP-Rechner durchaus schon 30 Sek. gebraucht)...
Zweiter Rechner deshalb, weil man im Augenblick einfach nicht auf Windows verzichten kann.
Und ein Apple-Notebook ist wirklich nicht grade billig, und selbst wenn es ähnlichteuer wie ein PC-Notebook wäre, braucht das noch Zeit bis wieder Geld für den nächsten Rechner da ist.
Wo CorelDraw zwar vielleicht nicht das beste ist, ich aber daran gewöhnt bin, und ich perfekt damit klarkomme. Ich vermisse kaum Funktionen - also spricht nichts für einen Apple :)
Zumindest sprechen deine Argumente nicht dagegen.
Ich finde, wenn es keine Argumente dafür gibt, aber das Geld-Argument dagegen, währe ein Apple für mich Blödsinn.
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Und ein Apple-Notebook ist wirklich nicht grade billig, und selbst wenn es
ähnlichteuer wie ein PC-Notebook wäre, braucht das noch Zeit bis wieder Geld
für den nächsten Rechner da ist.
Ich würde sagen bei vergleichbarer Ausstattung kann ein Apple Notebook
ungefähr gleich teuer, wenn nicht billiger als ein entsprechendes PC
Notebook sein. Und MacOS X ist noch nicht mal darin mitgerechnet. ;-)
Tim
Hallo Julian,
Nein, dann bräuchte ich ja einen zweiten Rechner, der zusätzlich Platz braucht,
unheimlich teuer ist, und mit dem ich umständlich Daten tauschen muss.
Weshalb? Von einem zweiten Rechner hat doch niemand gesprochen, sondern lediglich von
einem Mac, die im übrigen im Laufe der letzten Jahre sehr preisgünstig geworden sind.
Und was an Netzwerkfreigaben umständlich sein soll, kannst du ja bei Gelegenheit einmal
erläutern.
Ein 1GB-Netzwerk ist mir zu teuer, und alles drunter zu langsam,
Du kannst ein 1GB-Netzwerk gar nicht auslasten. Die HDs schaffen gerade mal etwa 30MB/s,
während der PCI-Bus gerade etwa 120MB/s schafft. Erst mit PCI-X ist es möglich, 1GBit
auszulasten -- solange die Daten nicht von der HD geholt werden müssen.
Dazu kommt, dass billige Gigabit-Karten etwa 12 Euro kosten. Nimmt man etwas bessere Karten,
sollte man bei 20-30 Euro bleiben können. Kabel ist das normale Cat5-Kabel. Switch kostet
etwa 50 Euro. Es ist IMHO unsinnig, heute noch ein 100MBit-Netzwerk aufzubauen -- in einem
Jahr haben wir nur noch PCI-X-Karten und die HDs sind nur noch Serial-ATA und schaffen ein
paar hundert MB/s.
außerdem brauchen Netzwerkfreigaben in Kombination mit Windows welches schon ohne Netzwerk
furchtbar lahm ist nur noch mehr Zeit (ein Ordner-Listing hat hier auf einem frischem
WinXP-Rechner durchaus schon 30 Sek. gebraucht)...
Falsch konfiguriert. Bei mir braucht ein Listing etwa gar nichts (auf deutsch: ich merke
nicht, dass die Daten geholt werden).
Und ein Apple-Notebook ist wirklich nicht grade billig, und selbst wenn es ähnlichteuer
wie ein PC-Notebook wäre, braucht das noch Zeit bis wieder Geld für den nächsten Rechner
da ist.
Apple-Notebooks kosten etwa so viel wie gute PC-Notebooks. Wir reden allerdings nicht von
der Geiz-ist-geil-Fraktion...
Grüße,
CK
Hi Christian!
Switch kostet etwa 50 Euro.
Und ein DSL-Router? ;)
außerdem brauchen Netzwerkfreigaben in Kombination mit Windows welches schon ohne Netzwerk
furchtbar lahm ist nur noch mehr Zeit (ein Ordner-Listing hat hier auf einem frischem
WinXP-Rechner durchaus schon 30 Sek. gebraucht)...
Falsch konfiguriert. Bei mir braucht ein Listing etwa gar nichts (auf deutsch: ich merke
nicht, dass die Daten geholt werden).
Was kann man an komplett verschiedenen frisch aufgesetzten WinXP-Systemen falsch konfigurieren?
Und ein Apple-Notebook ist wirklich nicht grade billig, und selbst wenn es ähnlichteuer
wie ein PC-Notebook wäre, braucht das noch Zeit bis wieder Geld für den nächsten Rechner
da ist.
Apple-Notebooks kosten etwa so viel wie gute PC-Notebooks. Wir reden allerdings nicht von
der Geiz-ist-geil-Fraktion...
Trotzdem kosten sie Geld, welches Verschwendung wäre wenn mir ein Apple sowieso keine Vorteile bringt...
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Switch kostet etwa 50 Euro.
Und ein DSL-Router? ;)
Keine Ahnung.
außerdem brauchen Netzwerkfreigaben in Kombination mit Windows welches
schon ohne Netzwerk furchtbar lahm ist nur noch mehr Zeit (ein
Ordner-Listing hat hier auf einem frischem WinXP-Rechner durchaus
schon 30 Sek. gebraucht)...
Falsch konfiguriert. Bei mir braucht ein Listing etwa gar nichts (auf
deutsch: ich merke nicht, dass die Daten geholt werden).
Was kann man an komplett verschiedenen frisch aufgesetzten WinXP-Systemen
falsch konfigurieren?
Hm. Alles? Wahrscheinlich kein Wins-Server eingestellt und auch kein lokaler
DNS-Server? Dann dauert das alles sehr lang, ja.
Grüße,
CK
Hi Christian,
Hm. Alles? Wahrscheinlich kein Wins-Server eingestellt und auch kein lokaler
DNS-Server? Dann dauert das alles sehr lang, ja.
mit Linux geht der Zugriff auf die Windows-Freigaben anderer Rechner aber flüssig.
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Hm. Alles? Wahrscheinlich kein Wins-Server eingestellt und auch kein lokaler
DNS-Server? Dann dauert das alles sehr lang, ja.
mit Linux geht der Zugriff auf die Windows-Freigaben anderer Rechner aber flüssig.
Zusammenhang?
Grüße,
CK
Hi!
Hm. Alles? Wahrscheinlich kein Wins-Server eingestellt und auch kein lokaler
DNS-Server? Dann dauert das alles sehr lang, ja.
mit Linux geht der Zugriff auf die Windows-Freigaben anderer Rechner aber flüssig.
Zusammenhang?
Na, wenn ich einmal mit Windows versuche auf eine fremde Windows-Freigabe zuzugreifen und einmal mit Linux versuche auf eine fremde Windows-Freigabe zuzugreifen sehe ich da einen ziemlich großen Zusammenhang, das ist nämlich in meinen Augen jeweils das selbe...
Und Windows braucht für die Aufgabe die Linux in 1s macht 15s.
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Na, wenn ich einmal mit Windows versuche auf eine fremde Windows-Freigabe zuzugreifen und
einmal mit Linux versuche auf eine fremde Windows-Freigabe zuzugreifen sehe ich da einen
ziemlich großen Zusammenhang, das ist nämlich in meinen Augen jeweils das selbe...
Es ist absolut nicht das gleiche, und schon gar nicht das selbe. Die
Namensaufloesungsalgorithmen von Linux funktionieren ganz anders als die von Windows.
Und auch der IP-Stack ist ein ganz anderer als der von Windows.
Und Windows braucht für die Aufgabe die Linux in 1s macht 15s.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Verwende bei beiden Systemen die gleichen Algorithmen
zur Namensauflösung (lokaler DNS oder ein WINS) und dann vergleiche.
Grüße,
CK
Hi Christian!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Verwende bei beiden Systemen die gleichen Algorithmen
zur Namensauflösung (lokaler DNS oder ein WINS) und dann vergleiche.
Selbst wenn sie total verschieden funktionieren kommt es mir nur auf das Ergebnis an.
Schöne Grüße
Julian
Hallo Julian,
Trotzdem macht es mich auch beim Umgang mit CSS-Dateien wahnsinnig, dass ich ewig
rumprobieren muss, [...]
Hör auf zu probieren und fang an zu rechnen.
Grüße,
C*scnr*K
Hallo Julian,
Trotzdem macht es mich auch beim Umgang mit CSS-Dateien wahnsinnig, dass ich ewig rumprobieren muss, und die Veränderung nie live sehe, sondern immer erst zum Browser wechseln muss, dann noch aktualisieren, dann wieder zurück, zwei Zeichen ändern, speichern, zum Browser wechseln...
Und nochmal zu GIMP: Ich glaube zwar, dass das Programm alles kann, was man braucht, aber mir gefällt die Rechtsklick-basierte Oberfläche nicht...
Die ist bei Gimp 2.0 aber auch nicht mehr zwingend. Es gibt jetzt eine normale Menüleiste. Wobei mir persönlich, die Rechtsklick-
Schöne Grüße,
Johannes
Hallo,
Es ist ein Vektor-Grafikprogramm, somit stellt GIMP keine Alternative dar, da es einen anderen Zweck erfüllt.
Such Dir was aus :)
http://www.linuxlinks.com/Software/Graphics/Drawing/
Wobei ich nicht sagen kann, ob da auch nur eine Software dabei ist, die CorelDraw das Wasser reichen kann. Aber da ich Coreldraw nicht brauche, gilt da fuer mich das Gleiche wie fuer Fabian.
Gruss
Thomas
FlashMX stellt Filme aus Vektorgrafiken her, korrekt? In dem Falle ist es ob meiner Antipathie gegen proprietäre und non-barrierefreie Technologien durchaus durch SVG und deren hervorragenden Bearbeitungstools unter Linux ersetzbar.
Aha, und SVG ist (praktisch) barrierefreier? Woran machst du das fest? Nenne doch einmal konkrete Beispiele.
</archiv/2003/9/58838/#m330483>
</archiv/2004/1/68267/#m391729>
</archiv/2004/3/75303/#m433863>
Ich sehe nur große Fortschritte bei Flash und keine nennenswerten bei SVG-Viewern.
(Das hat natürlich alles nichts mit theoretischer Zugänglichkeit bzw. Zugänglichkeit »an sich« zu tun, aber wie Wilhelm bereit dargelegt hat, bringt rein theoretische Zugänglichkeit exakt gar nichts.)
Mathias
Hallo molily
FlashMX stellt Filme aus Vektorgrafiken her, korrekt? In dem Falle ist es ob meiner Antipathie gegen proprietäre und non-barrierefreie Technologien durchaus durch SVG und deren hervorragenden Bearbeitungstools unter Linux ersetzbar.
Aha, und SVG ist (praktisch) barrierefreier? Woran machst du das fest? Nenne doch einmal konkrete Beispiele.
Ich nannte SVG als konkrete Alternative zu einer Software, nämlich Flash - dass das im (Web-)Einsatz düster aussieht bestreite ich garnicht, darum ging es mir auch nicht. Ich bin lediglich der Auffassung, dass die allermeisten Vektorfilmchen im Web nichts weiter als Müll sind - ob man dafür dann Flash-Erzeugungs-Software teuer kaufen muss wage ich eben zu bezweifeln, und deshalb fällt Flash als "deswegen brauchst du noch immer Windows"-Grund komplett heraus - in meiner Auffassung.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo,
Aha, und SVG ist (praktisch) barrierefreier? Woran machst du das fest? Nenne doch einmal konkrete Beispiele.
Ich nannte SVG als konkrete Alternative zu einer Software, nämlich Flash
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Flash ist nicht nur eine Authoring-Software, sondern wie SVG ein Format. Und um gewisse Inhalte im Web zu publizieren, ist das Format Flash geeignet und damit die Authoring-Software Flash MX. Wie gezeigt wurde, ist es entscheidend praktikabler als SVG. SVG ist somit keine brauchbare Alternative und entsprechende Aussagen sehe ich nicht belegt.
- dass das im (Web-)Einsatz düster aussieht bestreite ich garnicht, darum ging es mir auch nicht.
Wie kann dann SVG eine Antwort auf die Frage sein, was man anstelle von Flash nehmen soll? Es wurde gefragt, ob du einen Vorschlag für eine Flash-Alternative kennest. Du hast geantwortet, dass Flash durch SVG »ersetzbar« (!) sei. Es wurde dargelegt, dass davon nicht gesprochen werden kann.
Ich bin lediglich der Auffassung, dass die allermeisten Vektorfilmchen im Web nichts weiter als Müll sind
Was hat das damit zu tun? Welche Meinungen und Antipathien irgendwer diesbezüglich hegt, ist für eine vernünftige Diskussion, die sich nicht in plumpen Wertungen verliert (»das braucht ja sowieso niemand, damit wird nur Müll produziert, damit ist die Sache gegessen«) irrelevant. Wenn diese Flash-Anwendungen wie alle anderen denkbaren wertfrei betrachtet werden, kann zunächst einmal herausgestellt werden, dass SVG aus den besagten Gründen kein brauchbares Medium für eben diese ist. Daraus folgt, dass die Flash Authoring-Software ein Muss ist, wenn eben solche Anforderungen entsprechend umgesetzt werden sollen.
Ob man das nun will, welche Wichtigkeit und Notwendigkeit es hat, ob es sich lohnt und rechnet usw., ist eine andere Frage. Dein Standpunkt dazu kann freilich sein, dass es sich nicht lohnt. An jenem Fakt ändert es aber nichts und die Frage, ob es brauchbare Alternativen gibt, müsstest du folgerichtig mit »nein, aber das ist nicht schlimm« beantworten.
ob man dafür dann Flash-Erzeugungs-Software teuer kaufen muss wage ich eben zu bezweifeln
Das ist freilich denkbar, ist aber ein anderes Thema, insofern ist es nicht möglich, daraus plausibel zu schließen:
und deshalb fällt Flash als "deswegen brauchst du noch immer Windows"-Grund komplett heraus
Wenn du meintest, dass Flash »sowieso« nicht gebraucht wird und die Frage nach Alternativen zu Flash sich somit letztlich nicht stellt, dann weichst du der Frage höchstens aus. Die Diskussion darum hat nun einmal ergeben, dass, wenn die Frage losgelöst von Irrationalitäten betrachtet wird, es unter diesen Voraussetzungen keine Alternative gibt. Damit ist Julians Einwand gerechtfertigt.
Mathias
Hi,
Windows ist einfach gut zu bedienen, es gibt viele Programme. Leider ist es nicht wirklich stabil - langfristig. Linux ist stabil - aber hat andere Probleme.
Ich würde eher sagen das Gegenteil. Linux ist instabil, und Windows stabil (ich rede nur von XP). Ich habe beides am Rechner und auf Linux (egal welche Distr) gibt es immer irgendwelche Hänger oder Programmabstürze, was auf WinXP nicht der Fall ist.
Markus Trusk.
Hallo Markus,
Ich würde eher sagen das Gegenteil. Linux ist instabil, und Windows stabil (ich rede nur von XP). Ich habe beides am Rechner und auf Linux (egal welche Distr) gibt es immer irgendwelche Hänger oder Programmabstürze, was auf WinXP nicht der Fall ist.
Anwendungsprogramme != Linux
Distributionen != Linux
Kernel == Linux
Jetzt darfst du nocheinmal deine Vorbehalte vorbringen. Wenn ein Programm nicht funktioniert sagst du nicht "Windows ist schuld". Wenn unter Linux ein Programm nicht läuft sagst du "Linux _ist_ schuld". Das scheint mir reichlich unreflektiert.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo,
Jetzt darfst du nocheinmal deine Vorbehalte vorbringen. Wenn ein Programm nicht funktioniert sagst du nicht "Windows ist schuld".
Er vielleicht nicht, ich sage das. Wenn ein Programm abstuerzt und dabei Windows mit in den Keller reisst, ist Windows schuld (XP Home und Word - nicht bei mir, sondern meiner Schwester, die gar nicht die Kenntnisse hat, irgendwelche Grenzfaelle zu erzeugen, bei denen jedes OS in die Knie geht).
Wenn unter Linux ein Programm nicht läuft sagst du "Linux _ist_ schuld". Das scheint mir reichlich unreflektiert.
Mir nicht. Die Distributionen preisen ihre Pakete nicht als "ein toller Kernel, nur das Umfeld ist noch bescheiden" an, sondern als Gesamtpaket. Damit bewerte ich auch immer das Gesamtpaket.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
Jetzt darfst du nocheinmal deine Vorbehalte vorbringen. Wenn ein Programm nicht funktioniert sagst du nicht "Windows ist schuld".
Er vielleicht nicht, ich sage das. Wenn ein Programm abstuerzt und dabei Windows mit in den Keller reisst, ist Windows schuld (XP Home und Word - nicht bei mir, sondern meiner Schwester, die gar nicht die Kenntnisse hat, irgendwelche Grenzfaelle zu erzeugen, bei denen jedes OS in die Knie geht).
ACK.
Wenn unter Linux ein Programm nicht läuft sagst du "Linux _ist_ schuld". Das scheint mir reichlich unreflektiert.
Mir nicht. Die Distributionen preisen ihre Pakete nicht als "ein toller Kernel, nur das Umfeld ist noch bescheiden" an, sondern als Gesamtpaket. Damit bewerte ich auch immer das Gesamtpaket.
Wenn ein Absturz das OS mitreißt, okay. Aber wenn dein Browser abstürzt, weil da was falsch programmiert ist, dann ist jawohl der Browser schuld, und nicht Linux oder Windows?!
Genauso ist, wenn bei der SuSE das USB nicht funktioniert (um beim Beispiel des AP zu bleiben) ja auch SuSE schuld, und nicht die Kernel-Entwickler...
Das Problem meiner Ansicht nach ist, dass die Begrifflichkeiten von 100 Leuten 150-fach verschieden ausgelegt werden. Ist Linux ein Betriebsystem, oder doch nur ein Betriebsystemkern, ist Windows "nur" Betriebsystem oder auch Grafische Arbeitsumgebung?
Was mich an derlei Disputen stört ist, dass Leute von "Betriebsystemen" reden, aber KDE,X11 und die ganze andere Software mitrechnen, nur weil sie das von Windows gewöhnt sind. Äpfel und Birnen eben... ;-)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
habe d'ehre
Was mich an derlei Disputen stört ist, dass Leute von "Betriebsystemen" reden, aber KDE,X11 und die ganze andere Software mitrechnen, nur weil sie das von Windows gewöhnt sind. Äpfel und Birnen eben... ;-)
Aepfel und Birnen gehoeren beide zur Kategorie Obst, X11 und Kernel zu einer Gruppe bestimmter Software.
Wenn in einer Obstschale ein Wurm krabbelt, ist es mir voellig egal ob er aus dem Apfel oder der Birne kam - ich ruehre nichts mehr an. Andere Menschen uebertragen dies so auf Software.
man liest sich
Wilhelm