hi,
die regel ist es, auch auf fragen einzugehen, die andere schon mal gestellt haben. der anspruch ist, die thematik allen schülern beizubringen. und eigene fragen stellen zu können, ist ein wichtiger schritt dazu. es zu hören und es zu verstehen, sind zwei verschiedene aspekte und dessen sind sich die lehrer bewußt.
der lehrer sagt den schülern, dass sie als hausaufgabe bitteschön kapitel xy im buch lesen sollen (analog hinweis hier oben über dem forum, dass grundlegende kenntnisse erwartet werden).
was soll jetzt deiner meinung nach der lehrer tun, wenn die schülern "keinen bock auf hausaufgaben" haben?
antworten, "na schön, lieber schüler, dann lese ich extra für dich kapitel xy aus dem buch selber vor"?
diese art von weichei-pädagogik ist m.e. mit verantwortlich dafür, dass unser schulsystem so dasteht wie es heute u.a. die pisa-studie zeigt.
wenn der schüler nicht bereit ist, die nötige eigeninitiative zum lernen mitzubringen, dann soll er sich von mir aus sonstwohin verziehen - jeder lehrer wird dir bestätigen können, dass dadurch der das lernen mit dem rest der klasse erheblich leichter fällt, wenn solche störenfriede, die das allgemeine lernkonzept mutwillig boykottieren wollen, entfernt werden.
- fragen werde nicht gestellt, weil man andere ärgern will, sondern weil ma ein problem hat, was für diese person auf seine art gelöst werden soll und nicht nach der das darf man, das darf man nicht methode.
es macht nicht viel unterschied, ob ich jemanden mit absicht verärgere, oder 'nur' weil ich zu faul war die FAQ zu lesen und deshalb gar nicht wusste, dass mein verhalten ihn ziemlich sicher verärgern würde.
wenn bestimmte fragen immer wieder auftauchen, dann wird das einen grund haben.
vermutung: oft faulheit, "irgendein dummer wird mir schon weiterhelfen, warum soll ich mich also selber bemühen ...?"
und wenn das archiv nicht so häufig herangezogen wird wie erhofft, dann wird auch das einen grund haben.
s.o.
gruss,
wahsaga