Hallo Lina,

mir ist aufgefallen, dass es weit aus weniger "Homepage-Bewertungs-Anfragen" gibt als vor der vorübergehenden Schließung.

Das könnte am Schulbeginn liegen: In den Ferien und in der normalen Schulzeit haben sicher viele Schüler die Zeit, mal eine eigene Homepage zu gestalten. Vielleicht gibt es aber ja doch noch irgendwo eine Schule, wo man zumindest in den ersten paar Wochen des Schuljahres ein bischen etwas tut. (Wobei wir uns hier in Bayern das ganze Jahr durch langweilen und alle behaupten, dass die bayerischen Schulen die schwierigsten seien - ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es in anderen Bundesländern noch schlimmer zugehen soll als hier.)

Wenn du die Forumssuche nach Beiträgen mit dem Wort "Bewertung" im Titel befragst und die Ausgabe durch folgendes Perl-Skript jagst:

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#/usr/bin/perl -w

@stats = (0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0);

while(<STDIN>) {
  if ( $_ =~ /^ (.*) .* von .*, \d{1,2}.(\d{1,2}).\d{2,4}.*$/ ) {
    $stats[$1-1]++;
  }
}

for ($i=1; $i<=12; $i++) {
  print "$i: $stats[$i-1]\n";
}

=============================

Dann bekommst du folgende Statistik:

1: 0
2: 0
3: 24
4: 6
5: 32
6: 58
7: 134
8: 46
9: 52
10: 32
11: 63
12: 28

Dabei stehen die Zahlen vor den Doppelpunkten für Monate und die Zahlen hinter den Doppelpunkten für die Anzahl der gefundenen Beiträge in den entsprechenden Monaten. Das Jahr 2003 habe ich natürlich nicht gerechnet.

Es scheinen also tatsächlich im Juli - dem Monat, in dem glaube ich die meisten Bundesländer Sommerferien haben - die meisten Homepagebewertungen zu kursieren. Die Nullen im Januar und Februar kommen mir etwas komisch vor, weil ich eigentlich erwarten würde, dass gerade im Winter mehr Leute drinnen vor dem Monitor sitzen als im Sommer.

Naja, wieder einmal eine Statistik, mit der wahrscheinlich niemand etwas anfangen kann. Das einzige was ich daraus gelernt habe, ist, dass Perl IMHO zwar für ernsthafte größere Projekte immer noch fehl am Platz und wohl auch nicht dafür konzipiert ist, für solche kleinen zeilenverarbeitenden Shell-programmier-artigen Anwendungen aber mächtig cool sein kann.

Robert

PS: Ich weiß, dass ich kein guter Perl-Programmierer bin.