use Mosche;
womit ein weiteres logisches Problem des sog. Blacklistens offenbar wird. Blacklisten ist eine bestimmte Form von Loser-Verhalten. Bestimmte Beitraege, die wirklich wertlos sind bzw. gegen die vorgegebenen Normen verstossen, werden natuerlich zentral, also einmalig, entfernt. "Individuelle Vorarbeit" wirkt bei 6-7 Milliarden potenzieller Forumsteilnehmer laecherlich.
1.) Zum allgemeinen Fall "Blacklist"
Hier exisitier kein logisches Problem. Vergleiche doch mal die Kommunikation, die hier über das Forum stattfindet, mit der "normaler" Kommunikation. Bspw.: Wenn Ludwig Striegler, Frau Engelen-Kefer oder Laurenz Meyer gezeigt werden, dann schaut man doch automatisch innerlich weg, da man sowieso weiß, dass von diesen Personen (jedenfalls aus einer ganz bestimmten Sichtweise heraus) nichts sinnvolles zu erwarten ist. Das ist doch ein automatischer Filtermechanismus, den jeder hier anwendet - ob er nun Postings, die von Personen stammen, die man nicht lesen will, einfach ignoriert (was auch möglich ist) oder sie eben aktiv auf die Blacklist setzt, ist ja wohl irrelevant. Das hat, meines Erachtens, auch nichts mit "Ausblenden von Gegenmeinungen" zu tun. Dies wäre in der Tat "Loser"-Verhalten.
2.) Zu meinem Fall
Ich habe dezidiert beschrieben, warum ich Rolf auf meine Blacklist gesetzt habe, und ich habe dies öffentlich getan, damit Rolf weiß, warum dies geschehen ist.
Folgende Feststellungen meinerseits liegen auf der Hand:
Rolf ist ein längerer Forumsbenutzer, weiß also, wie es hier abläuft. Sein Posting (in dessen Reaktion ich ihn dann geplonkt habe) allerdings stellte ihn dann hin, als ob er hier vollkommen neu wäre, angefangen von der Überschrift bis hin zu der öffentlichen Bitte an die Admins (das hätte auch in den Bugtracker gekonnt bzw. per E-Mail an die Admins) den Thread zu löschen (ich finde diese Userseitigen Bitten, irgendetwas zu löschen, sowieso lachhaft), wobei in dem betreffendem Thread, außer das Rolfs Name benutzt wurde (was nicht illegal ist, auch nicht die FAQ oder so verletzt), nicht schlimmes drinstand. Alle diese Punkte hätten Rolf aufgefallen sein müssen (weil er sich hier auskennt), und darauf habe ich ihn aufmerksam gemacht. Zum Plonk kam es meinerseits allerdings erst, nachdem Rolf sich absolut uneinsichtig auf Kritik gezeigt hat. Es ist mein Zeichen an Rolf gewesen, daß er sich
a) absolut daneben benommen hat (wie ich es beschrieben habe) und
b) er nicht in der Lage war (oder, noch schlimmer, nicht willens), an Kritik an seinem Postingverhalten zu lernen.
Gerade Punkt b) zeigt deutlich, daß es sich nicht lohnt, mit Rolf zu diskutieren, weswegen man ihn ebensogut plonken kann.
Wo bitte ist denn hier das Loser-Verhalten? Das ich Postings nicht sehen will, weil deren Ursacher nicht in der Lage ist, mit mir zu diskutieren (weil er mit Kritik nicht umgehen kann)? Oder ist es Loser-Verhalten, dies öffentlich bekannt zu geben, weil ich Rolf damit zeigen wollte, warum er geplonkt wird und ihm somit die Möglichkeit gebe, sein Verhalten zu ändern?
use Tschoe qw(Matti);
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