Meine Idealstruktur wäre immer noch so:
... aber wie ich damals schon zu Christian gesagt habe - das wäre eine unbenutzbare Textwüste. ;)
Den Sinn der Anpassung der (X)HTML-Templates hinsichtlich CSS-Individualisierbarkeit sehe ich nicht darin, jeden Punkt, jedes Komma und jede Klammer auszublenden und umzustellen. Unzählige spans um jedes Leerzeichen im Code einzufügen, ist ein extrem dürftiges Konzept, dass mit Kanonen auf Spatzen schießt. class=author, class=subject usw. sehe ich ja ein, aber <span class="tn braces">)</span>, <span class="tn by">von</span> usw. sind zuviel des Guten.
HTML ist einfach nicht das passende Format, wenn man solchermaßen ausgezeichnete Daten übertragen und individuell darstellen will. Und CSS ist nicht die richtige Stylesprache, um einen Elementenbaum dermaßen auf den Kopf zu stellen. Bevor wir mit so etwas anfangen, sollten wir ein XML-Format erfinden, dass neben HTML und XHTML als Template verwendet werden kann. Zudem könnten wir Beispielstylesheets in XSLT schreiben. Dann kann jeder Klammern, Kommas, »von« usw. nach Belieben einfügen und kann sich die Reihenfolge komplett selbst zusammenstellen. Außerdem kann man mit dem XML-Output alles mögliche machen.
Und ja, das ginge nur in Browsern mit XSLT-Prozessor, aber die Verhältnismäßigkeit bleibt gewahrt, da es wohl nicht allzuviele sein werden, die jedes Komma und jedes Leerzeichen anpassen wollen.
Mathias