Moin jobo,
bezüglich der Art und Weise, wie das hier gelaufen ist, schliesse ich mich dedlfix an. Da bin ich inkompatibel.
Wenn mir der Verkäufer beim Hosenkauf anbietet, ich könne die Hose mit nach Hause nehmen und meinem Sohn anprobieren dann sage ich: nein, ich rede erst mal noch mal mit ihm, bevor ich ihm "das Angebot" vorführe?
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Transparenz geht anders, aber das hat Jeena ja schon gut dargelegt. Wenn wir aber schon bei dem Beispiel bleiben: wer hat nicht schonmal von seinen Eltern ein Kleidungsstück bekommen und sich gedacht „oh je, das zieh ich doch nie an…”
Und ich habe auch das Gefühl, du glaubst mir nicht, dass ich alle bisher hier getroffenen Entscheidungen auf dem Server umsetzen lassen würde.
Das ist Fakt. Konsens war, eine „Cloud” (ein technisches Konstrukt, in dem der Betreiber viele Server betreibt und wenn was kaputt ist, fällt das gar nicht auf) zu mieten, wo der Händler sich um die Hardware kümmert, so dass Hardware-Ausfälle schnell kompensiert werden können, indem er den betroffenen Server aus schaltet oder eine andere, gleiche Host-Umgebung zur Verfügung stellt. Redundanz eben.
Was wir da jetzt bekommen haben ist zwar eine nette Kiste, auf der wir auch Virtualisierung betreiben könne. Aber Redundanz und damit Ausfallsicherheit haben wir damit keine. Null. Fällt nach einem Umzug z. B. das Netzteil aus, ist das _gesamte_ Angebot tot. Vollständig. Bis nach der Reparatur. Da haben wir mit der bestehenden Lösung noch mehr Redundanz…
Fedora, virtualisierte Maschinen für welches Projekt auch immer und was noch immer hier beschlossen wurde und mir grad nicht einfällt.
Virtuelle Maschinen waren nicht der Punkt, sondern sind nur das Mittel zum Zweck: Redundanz. Wir haben hier jetzt gar nichts gewonnen. Eine solche Lösung können wir auch mit der alten Hardware anstreben. Sie ist halt deutlich arbeitsintensiver und fehleranfälliger.
Das heißt im Umkehrschluss, Deine Kritik hat _keine_ Basis, keine sachliche.
Langsam glaube ich, dass du nicht in der Lage bist, die Kritik, die ich dir in den letzten Tagen und Jeena und der Rest heute geäußert haben, zu verstehen. Vielleicht fehlt dir Sachkenntnis. Ich weiss es nicht.
Abgesehen davon: Ist eigentlich das Wort Kompromiss und auch Verantwortung übernehmen hier im Diskurs mal aufgetaucht? Im Rahmen der Gängigkeit und Wartbarkeit bin ich zu jedem Kompromiss bereit. Und wer sagt "so nicht" sollte doch bitte dann auch sagen wie stattdessen _und_ auch mal Wege aufzeigen, wie das dann alternativ auszusehen hätte.
Jetzt musste ich wirklich lachen. Hast du die Texte, die in den letzten Wochen so verfasst wurden, überhaupt gelesen? Die zielten doch alle auf eine Kompromissfindung hin und quellen über vor möglichen Lösungswegen.
Aber egal, ich geb auf.
LG,
CK