Gunnar Bittersmann: Wiki: font-family und Webfonts

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@@Matthias Scharwies

Schriftfamiliennamen

Schriftarten sind beispielsweise Arial, Helvetica, Times Roman usw. Auch Schriftfamilien wie Sans Serif usw. gehören dazu.

Arial, Helvetica, Times Roman usw. sind Schriftfamilien.

Schriftart ist meinem Verständnis nach eher ein Synonym zu Schriftschnitt, also bspw. Helvetica 24pt fett. „Schriftart“ wird aber oft auch für „Schriftfamilie“ verwendet.

Ich müsste aber bei Gelegenheit nochmal bei jemandem nachfragen, der sich damit auskennt.

Generische Schriftfamilien

Folgende generische Schriftfamilien sind fest definiert - diese Angaben können Sie also neben Schriftartnamen benutzen:

  • serif, eine Schriftart mit Serifen
  • sans-serif, eine Schriftart ohne Serifen
  • cursive, eine Schriftart für Schreibschrift
  • fantasy, eine Schriftart für ungewöhnliche Schrift
  • monospace, eine Schriftart mit dicktengleichen Zeichen

Das wären dann keine Schriftfamilien, sondern (Haupt-)Gruppen.

Ich wollte jetzt schon so anfangen:

Schriftarten sind beispielsweise Arial, Helvetica, Times Roman usw. Da sie oft aus mehreren Schriftschnitten für Breiten (schmal, breit, …), Strichstärken (leicht, normal, fett, …) und Zeichenlagen (normal, kursiv, …) bestehen, verwendet man auch den Begriff Schriftfamilie.

Diese Schriftfamilien kann man in generische Schriftfamilien wie Sans Serif ...

Der erste Satz ginge dann in Ordnung, der zweite nicht.

Thema Wingdings

[…] Das ist noch von Stefan Münz übrig und heute wohl nicht mehr nötig, oder?

Die meisten (alle?) Wingdings-Zeichen sind mittlerweile in Unicode enthalten (z.B. im Block Dingbats U+2700–U+27BF). Moderne Betriebssysteme sollten eine Schriftart mit entsprechenden Glyphen intus haben.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory