Aloha ;)
Was dieses gesamte Thema angeht, gehe ich langsam auf den Standpunkt über, dass es mir mehr und mehr egal ist. Die Menschen, mit denen ich interagiere, haben das Recht, als Menschen angenommen zu werden. Bei der Geschlechteridentität haben sie bei mir die völlige Freiheit allen möglichen Unsinn für sich in Anspruch zu nehmen, so lange sie mir Missverständnisse zugestehen, wenn ich vom äußeren Erscheinungsbild und Duktus auf eine der beiden üblichen Varianten schließe. Man darf mich in einem solchen Fall gerne darüber aufklären, als was man gerne betrachtet werden will. Dann kann ich von "er/sie" auf "sie/er" wechseln. Jedoch werde ich niemals jemanden als etwas anderes als "sie" oder "er" bezeichnen, weil ein Mensch ein Geschlecht hat und das ist nicht nur in der deutschen Sprache damit eine Person, auf die man sich als "sie" oder "ihn" bezieht.
Das ist doch ein nachvollziehbarer, vernünftiger Standpunkt, der dich nicht einschränkt und gleichzeitig genug Respekt für die Selbstwahrnehmung und Vorlieben Anderer enthält. Ich fänds gut, wenn der einfach so stehen bleibt und die Diskussion damit auch für die Zukunft beendet 😂
Grüße,
RIDER