Michael Schröpl: .txt als .html != .txt sondern .html (sonderbares IE)

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ich habe es gerade selber ausprobiert, und lokal scheint es zu funktionieren (man bekommt den Quelltext zu sehen), aber wenn man die selben Dateien auf einen Server uploadet, dann wird die txt-Seite plötzlich interpretiert.
Sehr seltsam...

Gar nicht seltsam.

Wenn Du die Seite *lokal* ansiehst, dann muß der Browser aufgrund des Wissens des lokalen Rechners eine Anzeigemethode finden. Dazu schaut er sich ggf. die lokale MIME-Definition von "*.txt" an.

Holst Du die Seite aber von einem *Webserver*, dann hat *dieser* aller Wahrscheinlichkeit nach einen korrekten http-Header davor gesetzt, damit der Browser nicht so unglücklich schaut.
Wenn nun auf dem Server *nicht* *.txt auf "text/plain" abgebildet ist, sondern ggf. auf gar nichts, kann es gut sein, daß der Webserver einen Default-MIME-Typ mitschickt. Da wäre text/html gar keine völlig dumme Entscheidung.
(Ich würde application/octet-stream mitschicken und den Client die Datei abspeichern und lokal behandeln lassen ...)

Kannst Du die MIME-Typsdefinition der entsprechenden Datei beeinflussen? (.htaccess vielleicht ... ? :-)