Hallo!
Das ist falsch. Nehmen wir HTML, ein fehlendes </tr> oder </table> macht dem IE wenig bis nix aus. Der NS stellt die Seite nicht dar.
Mal abgesehen davon, daß das bei mir eigentlich nicht unter "Programmierung" fällt (im Gegensatz zum return()-Problem z.B.), hast du mit der z.T. extremen Fehlertoleranz schon irgendwie recht.
Ich glaube zwar nicht, daß es so extrem viel Aufwand ist, ein bißchen Fehlertoleranz einzubauen, gerade bei fehlenden Abschlußtags. Es könnte ja z.B. auch Übertragungsprobleme geben, und dann möchte ich auch gern wenigstens den übertragenen Teil sehen.
Und wenn dann man den Fragenden auf den fehlerhaften Code hinweist, lautet die Antwort: NS ist schei... und der IE ist super. Kein wort davon, daß der er selber schuld war an der Sache.
Klar, aber hier setzt Microsoft auch nur genau dort an, wo Netscape erfolgreich geworden ist: Sinnvolle, aber nicht normgerechte Ergänzungen.
Das ist das einzige Problem. Durch übermäßige Toleranz vom IE (warum ist der IE sonst 50MB groß?)
Ich denke, das liegt eher an den extremen Betriebssystem-Ergänzungen, als an ein paar kleinen Korrektur-Funktionen.
, gewöhnen sich die Leute, das selbständiges 'Programmierdenken' ab.
Jein...
Wie gesagt (und von dir bestätigt ;)), kommt es eher auf die Programmierlogik als die Syntax an.
Wenn es mir jetzt z.B. passiert, daß ich einen Buchstaben aus Versehen groß statt klein (oder andersrum) schreibe, dann merke ich das im Explorer u.U. nicht, während der Navigator darüber stolpert, wie's sein muß. Und da liegt beim Internet Explorer der Hase im Pfeffer, was aber den Endanwender eher freut...
Ciao,
Mirko