Roman Pfarrhofer: Fensterln: Ende einer Tragödie

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Rehi ihr Forumer!

Vor 4 Tagen ging brach ein Streit aus, der in die Geschichte des Forums und der ganzen Welt der Literatur eingehen wird. Es stellte sich die Frage, wie in der Zukunft sich die männlichen Romanhelden, die Vorbilder eines jeden aufstrebenden Herzensbrecher, beim der Umwerbung der weiblichen Göttinnen zu verhalten haben:

Der Streit entstand ursprünglich damit, daß ein herausragender Held versucht einen alten Brauch, das Fensterln, wieder einzuführen. Dies Mißfiel einigen modernen Romeos und fingen an gegen diese neue Sitten Sturm zu laufen. Sie wollten bei der altbewährten Methode und weiterhin am Fuß des Hauses stehen und mit der Gitarre in der Hand „wunderbare" Liedchen trällern. Diese Art der Erwerbung der Auserwählten hat mehrere Vorteile, siehe dazu < http://www.teamone.de/selfhtml/sfarchiv/1999_3/t06543.htm#a31954>.

Auf jeden Fall kam es schließlich so weit, das für ganze 72 Stunden jegliche Brautwerbung verboten wurde und statt dessen ein weltweites Referendum abgehalten wurde, wie das Näherkommen der Geschlechter bis in alle Ewigkeit stattzufinden hat. Es kamen 780 Helden mit viel Berufserfahrung in Töten von Drachen, mit Hilfe von lediglich roten Knöpfen und Messern. Die überwältigende Mehrheit von 503 Romeos kam zu dem Entschluß, daß doch der alte Spiel der Liebe wieder her muß. Und hiermit ist bis in alle Ewigkeit entschieden, daß alle Männern den Frauen ohne Hilfsmitteln von Leitern oder ihrer Kletterkünste den Hof zu machen haben.

Also viel Erfolg und Freude wünsche ich uns allen, im neuen alten SELFHTML-Forum von unserem heldenbänginer Stefan!

CU Roman