Die Telekom gerichtlich zu einer Flatrate zwingen? Also ich glaube kaum, daß das der richtige Weg ist, einen gesunden Wettbewerb zu etablieren. Zumal ich von Flatrates sowieso wenig halte. Ich denke, jeder sollte für die Leistung bezahlen, die er in Anspruch nimmt. So üppig ist die Leitungskapazität doch noch nicht, daß sparsamer Umgang damit nicht mehr wirtschaftlich motiviert zu sein braucht. <<
Dann werden die Kapazitäten eben erweitert. Angebot und Nachfrage. Darauf basiert fast jeder Wirtschaftskreislauf. Und warum soll ich mit etwas sparsam umgehen, wenn ich dafür bezahle? Ist doch mein Geld. Außerdem entwickelt sich das Internet 6mal schneller als unser "normales" Leben. Und die Rechenkapazitäten steigen. Wo lebst Du eigentlich?
Wer nur 3mal am Tag seine Mail abholt, sollte am Ende nicht genausoviel bezahlen müssen wie ein anderer, der rund um die Uhr online ist und GB-weise Daten saugt.
Tut mir leid, aber für diese Argumentation habe ich wenig bis gar kein Verständniss. Niemand wird eine Flatrate aufgezwungen. Wer einen Flatrate Tarif in Anspruch nehmen möchte, dem soll die Möglichkeit dazu gegeben werden. Schließlich ist es überall so, daß man, wenn man große Mengen eines Produktes kauft, daß einzelne Produkt günstiger wird. Und derjenige, der nur ein paar Posten nimmt, zahlt eben mehr. Und wenn es irgendwann so sein wird, daß man nur noch 10DM zahlen muß (für eine Flatrate), glaub ich nicht, daß irgendjemand sagen wird, daß er lieber weiterhin jede einzelne Minute bezahlt.
Des weiteren wirst Du in Zukunft gar nicht darum herumkommen, mehr im Netz zu tun als nur Deine Mails abzuholen. Es sei denn Du kapselst Dich vollkommen ab und lebst weiterhin in der Vergangenheit.
Jaja, ich weiß, in Amiland sind Flatrates "schon" sehr verbreitet. Aber wir müssen ja nicht alles schlucken, was drüben vorgekaut wird.
Was zum Teufel ist an Flatrates schlecht? Das ist ja genauso, als wenn man Pay TV verteufeln würde
bis denn dann
Benedikt