Moin,
ich hab zwar jetzt auch kein Detailwissen über die verschiedenen CD-Formate, aber was mir dazu einfällt - die Daten auf einer CD werden ja nicht einheitlich abgespeichert. Je nach Datenart muß die Speicherung unterschiedlich stark redundant erfolgen, d.h. die Daten werden mehr oder weniger stark "aufgebläht" abgespeichert, so daß die Fehleranfälligkeit nicht so hoch ist. Bei Audio-Daten sind kleine Bit-Fehler nicht so kritisch und bewirken schlimmstenfalls einen fast unhörbaren Aussetzer, dagegen bewirkt bei Software ein falsches Bit u.U. ein nicht-funktionieren des gesamten Programmes. Daher passen z.B. auf einem normalen CD Rohling ca. 740 MB Audio-Daten, aber nur ca. 650 MB an Software-Programmen/Dateien. Bei kopiergeschützten CD's werden sicherlich auch noch zusätzliche Tracks mit einem proprietären Format verwendet, welche nur von der firmeneigenen Software mit speziellen Treibern gelesen werden können.
Von daher denke ich, daß man eine CD nicht einfach so 'von vorne nach hinten' einlesen kann.
Viele Grüße
Andreas