Hallo, Roland!
Nein, Frauen sind natürlich nicht "gleicher als gleich", siehe mein Beispiel:
Ich habe jahrelang als alleinerziehende Mutter (vww.)
keine Stelle in meinem Beruf (Mediz.-TECHNISCHE Assist.) bekommen.
Das drückte Mann dann bei den Vorstellungsgeprächen SO aus:
Na ja, Sie haben ja wirklich gute Zeugnisse...
Ist denn die Betreuungssituation für Ihre Tochter auch gewährleistet?
Auch im Krankheitsfalle?
Ihnen stünden ja für solche Fälle 10 Tage "Urlaub"
zu...hmmmm....
Ah ja, Sie sind jetzt X Jahre 'raus aus Ihrem Beruf...hmmmmm...
Ich bin selbst initiativ geworden, habe EDV-Kurse mit Prüfungs- Zertifikaten in der VHS belegt. Die Kurse haben mich 1700,-DM (trotz Rabatt!)gekostet, die Anschaffung einer PC-Ausrüstung 2500,-DM.
Auch Anna hat einen eigenene PC, das war mir sehr wichtig, ihr Interesse da zu fördern! Nochmal 2500,-DM, abgesehen von den Telefonkosten...
Wiesehr ich mich für diese Ausgaben "krummlegen" mußte,bei unserem spärlichen Witwen/ Halbwaisen- Renteneinkommen und zusätzl. 2-3 630,-DM-Jobs (ohne jegliche Absicherung und einen Lachwitz-Stundenlohn) läßt sich in Worten einfach nicht beschreiben!!!!
Noch Fragen zum Thema "gleicher als gleich?"Ich würde sagen, "Gleichberechtigung" ist nach wie vor eine illusionäre Utopie!
Die aktuellen Förderkurse werden von Frauen geleitet, warum?
Weil Frau immer noch am besten am Computer lernt, wenn ihnen dabei kein Mann über die Schulter schaut...Warum wohl?
Das Wort "dumm" im thematischen Zusammenhang hast DU benutzt! Genau hier liegt die Antwort! Läßt tief blicken!
Warum ist das Interesse der Frauen in der Technikbranche eher "verhalten"?
"Mädchen suchen sich lieber Beschäftigungen, die sie in soziale Kontakte bringen. Sie haben keine Lust, an Denkmodellen herumzubasteln, die keinen anderen Lustgewinn bringen als den, ein Problem gelöst zu haben." (von Dr. Harald Wagner, vom "Verein Bildung und Erziehung").
Thema: "social competence"! Wird immer wichtiger! Sollten Frauen da etwa fähiger sein? Frauen werden in neuerer Zeit gerade unter diesem Aspekt immer häufiger eingestellt, auch als Leiterinnen /Cheffinnen. Interessante Entwicklung!
Könnte dies u.a. der Grund sein?:
"Was Mädchen interessiert, ist auch für Jungen gut. Nur umgekehrt funktioniert das nicht." (von Jürgen Baumert, Kieler Institut für die Pädagogik der Wissenschaften).
Bis dann,
Jutta