*Ich* finde, eine Frau könnte mit einem ordentlichen Halbtagsjob und einem ordentlichen staatlichen Hausfrauengehalt sehr wohl *etwas* von beiden Welten haben - und dann wirtschaftlich auch entsprechend dastehen.
Vor allem würde so ein ordentliches Gehalt die Hausarbeit aufwerten, und dann würden vielleicht auch mehr Männer überlegen, ob sie nicht diese Möglichkeit wählen.
Frauen sind doch viel eher bereit, ehrenamtliche Arbeit zu leisten als Männer. Wenn aber die Männer plötzlich vermehrt Hausmännergehalt beziehen, wäre mehr Freiraum für Frauen da, die "eigentlich" lieber ganztags arbeiten würden, dies aber in ihrer Partnerschaft nicht durchsetzen (können).
Aber die derzeitige Lohnungleichheit ist ja nun kein Zufall, wie gezeigt wurde - und die hindert die Männer häufig automatisch daran, ihren "besseren" Job aufzugeben.
Irgendwie hängt alles voneinander ab - "ein Teufelskreis"
Na, ob es nur der "bessere" Job ist? Außer den materiellen Gründen gibt es da noch viele andere, z.B. dass man kein "Weichei" sein möchte, dass Hausarbeit keinen Spass macht ...
Frauen habe im Moment keine Alternative: entweder Beruf oder Kinder. Beides gleichzeitig führt oft zu Problemen in der Ehe (Männlein fühlt sich vernachlässigt und ungerecht behandelt, wenn er auf sein Recht, an der Hausarbeit teilzunehmen dürfen hingeweisen wird)
Oder frau suche sich einen entsprechenden Mann. Es gibt ja durchaus Männer, die gern zu Hause bleiben. Und gerade bei Computerjobs läßt sich doch wohl schon mal ein Halbtagsjob zu Hause verwirklichen??
Viele Grüße,
Petra