Hallo Petra,
Wieso musst Du Dich eigentlich für etwas rechtfertigen, was einfach normal und Dein gutes Recht ist?
Ich nehme mal an, mit diesem Satz hast Du Kirsten gemeint.
Ausserdem: Wie kommt Marlies darauf, Du habest gefälligst für die Kinder "da zu sein"?
Kannst Du mir mal sagen, wo ich das geäußert habe? Ich habe gesagt, Kirsten muß sich entscheiden, was sie will. Sie ist total überlastet, so bringt das garnichts. Ich fände es in Ordnung, wenn sie sagt, ich will nicht nur für meine Kinder da sein, aber dann soll sie die Konsequenzen daraus ziehen und nach einer Möglichkeit suchen, dass für diese gesorgt wird.
Wie wäre es mit einem Rollentausch mit dem Gatten??
Das wäre z. B. eine Konsequenz.
Das tun wir Frauen doch alle gern und seit Generationen:
halt-noch-etwas-beschränken.
Du kannst sagen, was Du willst, es ist nunmal nötig, wenn man Kinder hat. Und die kamen ja nun mal nicht vom Himmel geflogen, oder? Jede(r) kann sich vorher ausrechnen, was auf sie/ihn zukommt.
Ich bin zwar weder Mutter noch Hausfrau (= mein Alptraum!!), aber mich machen diese Worte vor allem zornig.
Was macht Dich zornig? Wenn man sich entschieden hat, Mutter zu werden, sollte man auch wissen, auf was man sich einläßt.
Viele Grüße
Marlies