Deshalb auch die Einschränkung - ich bin nun mal kein Insider der zeitgenössischen Kulturszene.
Du hast Deine Aussage so verpackt, als hätten Frauen noch nie was geleistet - das konnte nicht unwidersprochen bleiben.
Auf meinem Gebiet (Informatik) bleibe ich aber dabei: Ein entscheidender Grund für den geringen Anteil an Frauen ist ihr (im Durchschnitt) geringeres Interesse am Ergründen und Entwickeln abstrakter und komplexer Zusammenhänge.
Da muß ich schon wieder "husten":
"Komplex" suggeriert (möglicherweise), daß sie geistig nicht mithalten können - da werden Dir die Frauen (zu Recht!) sofort widersprechen.
Bei "Abstrakt" stimme ich Dir schon eher zu (siehe unten).
Übrigens liegt das:
In meinem Hobby pbm, in dem es nahezu ausschließlich um abstrakte und kompetitive Vorgänge geht, liegt die Frauenquote unter 5%
sicherlich auch nicht an der patriarchalischen Gesellschaft.
Ich fürchte, es liegt eben *gerade* an der (Erziehung in einer) patriarchalischen Gesellschaft, welche die Jungs auf Wettbewerb (Fußball) und die Mädels auf Fürsorge (Puppe) vorbereitet. (Das war jetzt schön plakativ ... ;-)
Aber ob an den wenigen Frauen der pbm-Szene mehr der kompetitive oder mehr der abstrakte Aspekt der Sache schuld ist, darüber rätseln die Männer derselben (Frauen hat's ja kaum welche) schon seit Jahren ...