Hallo Steffen,
Nur die Frauen selbst können ihre Interessen vertreten. Deshalb _weibliche_ Wissenschaftler.
Findest du wirklich, daß solche zweifelhaften Argumentationen im Interesse der Frauen sind? mE sollte Wissenschaft objektiv und unabhängig sein und nicht irgendwessen Interessen vertreten.
nein, die vertretende These ist unsinnig, ich bemängelte deine Ironier bezüglich "lustigen Auftritte (durchgehend weiblicher) Wissenschafler"
Na gut, dann beschränke ich meine Aussage auf die naturwissenschaftlich-technische Strecke. Auf anderen Gebieten will ich mir kein Urteil erlauben, aber im Moment fallen mir auch mehr männliche Philosophen, Dichter, Komponisten ein als weibliche.
Die Geschichte der Frau als "öffentliche" Person (bitte nicht mißverstehen) ist noch kurz. Historisch bedingt war der Frau jahrhundertelang der Zugang zur Bildung beschränkt oder verwehrt. Sie hatte keine/beschränkte Möglichkeiten sich öffentlich zu äußern.
In 100 Jahren werden wesentlich mehr Frauen in den Geschichtsbüchern stehen, eben weil sie sich ihre Möglichkeiten erkämpft haben.
Ansonsten denke ich, wurde der Satz "Hinter jedem großen Mann steht eine große Frau." nicht ohne Grund ausgesprochen.
Viele Grüße
Antje
PS: Hat nicht eine deutsche Frau im letzten Jahr einen Nobelpreis gewonnen? Es ging um genetische Forschung zur Essigfliege soweit ich mich erinnere.