Hallo Steffen!
Der Mensch strebt nach Glück, und Glück ist ein biochemischer Mechanismus.
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Aua!!!!!
Du hast zwar im rein biochemischen Sinn Recht, aber möchtest du dich und dein Glücksempfinden wirklich nur auf paar hormonelle Schwankungen reduzieren.
»»Was unsere Vorfahren vor einer Million Jahren tun mußten, um zu Überleben - damals nannte sich das Streben nach Glück noch Instinkt - das tun wir deshalb auch heute noch liebend gern, auch wenn es teilweise nicht mehr sinnvoll ist.
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Wiederum etwas was du aus dem menschlichen Breich auf den tierischen zurückprojizierst.
Glück ist eine menschliche ERfindung und EMPfindung. Instinkt kann man nicht als Streben nach Glück bezeichen, höchstens als Sreben nach körperlicher Zufriedenheit. Glück als Empfindung beinhaltet eine Evolution des Intellekts und nicht eine des Körpers.
Bildung allein bringt keine wirkliche Erkenntnis. Und meiner Ansicht nach zeichnet sich ein intelligenter Mensch auch dadurch aus, daß er über die Meinung eines anderen reflektiert, statt sie zu verhöhnen oder zu ignorieren - auch, wenn dieser andere jünger und unerfahrener ist und nur eigene Gedanken anbringt, statt schlau aus Büchern zu zitieren.
Erkenntniss ist so eine Sache ... man gelangt dazu oder nicht. Bildung kann durchaus dazu das ihrige beitragen.
Ah ... aus Bücher zitieren: tue ich auch wenn ich es für angebracht halte, denn wenn man zitiert heiss nicht unbeding das man damit angeben will, sondern das man zu dem Problem bereits wo anders Lösungsansätze oder Denkanstöße gefunden hat. Wenn du dein Erkenntniss nur durch Erfahrung erreichen möchtest, brauchst du eine Lebensspanne das Eonen umfasst. Mit ein Paar Bücher vielleich nicht so lange.
Grüße
Thomas