Hallo Steffen!
"Auf" nicht (zumindest nicht absichtlich), "durch" schon - auch wenn das weder dir noch mir sonderlich gefällt. Oder glaubst du wirklich, daß der Prozeß der Menschwerdung schon abgeschlossen ist?
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Nein, keines Wegs was den "homo sapiens" angeht.
Du kannst nicht sagen, weil vor 2,5 mill. Jahren die Tiere sich so und so verhielten, ist unsere Gesellschaft so und so heute.
Ach nein? Dann erkläre mir doch mal, warum die Menschen so viel mehr essen, als sie zum Überleben brauchen, oder warum sie so oft miteinander Sex haben, obwohl sie gar nicht soviele Kinder haben wollen.
Hmm...???
Du bestätigst geradezu meine Behauptung. Welches Tier ist mehr als es braucht?
Welches Tier hat 'Sex' außer bei Fortpflanzung? (PS: mir ist schon bekannt, daß es eine Affenar gibt, die Sex als das Mittel für die Lösung soziale Probleme verwendet, also bei Zorn, Angst und ja auch Langeweile. Aber das stellt im Tierreiche eie Ausnahme dar.)
Das sind beide menschliche Eigenschaften, die du am Tieren nicht beobachten kannst. Deshalb sagte ich ja, was ich oben sagte.
Nur zwei Beispiel, die sogar mich als Mann ziemlich aufregen:
- Eine Frau die nicht verheiratet ist, wird "Fräulein" genannt - zum Zeichen, daß sie noch zu haben ist.
Die Verwendung von 'Fräulein' wirkt aber heute bereits etwas antikviert.
»»Bei einem Mann interessiert das scheinbar nicht, er sucht sich seinen Partner ja selbst. DAS ist patriarchalisch.
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Stimm. Wird eben durch die patriarchale Entwicklung der Sprache bedingt.
- Man achte einmal darauf, welche Attribute im Zusammenhang mit Männern und Frauen am häufigsten genannt werden. "Der weise König hatte eine wunderschöne Tochter..." Warum war denn der König nicht wunderschön?
Nein es stewht ja da, der König wa weise. Man(n) kann jan icht alles haben! ;-))
Mal im ernst, wir teilen hier sehr wohl änliche Ansichten.
Zu märchen: es gibt dutzendweise Märchen über "Amazonen" und starke Frauen. Es liegt also nur am Erzähler welches Märchen er/sie erzählt.
Grüße
Thomas