Du kannst nicht sagen, weil vor 2,5 mill. Jahren die Tiere sich so und so verhielten, ist unsere Gesellschaft so und so heute.
Ach nein? Dann erkläre mir doch mal, warum die Menschen so viel mehr essen, als sie zum Überleben brauchen, oder warum sie so oft miteinander Sex haben, obwohl sie gar nicht soviele Kinder haben wollen.
Hmm...???
Du bestätigst geradezu meine Behauptung. Welches Tier ist mehr als es braucht?
Welches Tier hat 'Sex' außer bei Fortpflanzung? (PS: mir ist schon bekannt, daß es eine Affenar gibt, die Sex als das Mittel für die Lösung soziale Probleme verwendet, also bei Zorn, Angst und ja auch Langeweile. Aber das stellt im Tierreiche eie Ausnahme dar.)Das sind beide menschliche Eigenschaften, die du am Tieren nicht beobachten kannst. Deshalb sagte ich ja, was ich oben sagte.
Also hierzu muß ich dann doch noch etwas sagen, auch wenn das inzwischen absolut off-topic ist und dieser Thread aus allen Nähten platzt. Nicht der Instinkt des Tieres ist die Ursache dafür, daß es nicht mehr frißt als es braucht, sondern das natürliche Gleichgewicht. Gibt es mehr Nahrung, dann wächst die Population. Jedes einzelne Tier frißt instinktiv ersteinmal soviel, wie es kann. Und die Menschen tun das eben teilweise immer noch.
Zum Sex: Natürlich haben Tiere nur bei Fortplfanzung Sex, aber das war bei unseren tierischen Vorfahren eben weit mehr, als es bei uns noch notwendig ist, weil ein Großteil des Nachwuchses verhungert ist, an Krankeiten starb oder gefressen wurde. Der Instink hat sich daran noch nicht angepaßt.
So, jetzt ist aber gut - zumindest von meiner Seite.
Steffen