Hallo,
ja. ok, also prinzipell wird vieles davon mit perl gehen...
Vieles?
ok, ich wußte es nicht 100% und dann relativiere ich es vorsichtsichtshalber. ;)
Gerade in der Entwickelungsperformance sehe ich die Stärke von Perl. Und sie ist kontaktfreudig (Kapitel 6. 'Social Engineering' aus 'Programmieren in Perl')
kann ich wirklich nicht teilen. die c, c++ und java-gemeinde ist garantiert nicht kleiner und auch sehr gesprächig. ohne die verdienste des cspans zu schmällern, aber du findest garantiert mehr module/addons/bibliotheken für c oder java. das problem ist aber mehr, daß perl als solches gewisse probleme hat, die das software engineering nicht gerade vereinfachen. das geht bei fehlenden tools los (ide?, gute(!) syntaxchecker) und endet bei grundsätzlichen problemen der sprache. so neigt man bei perl doch eher zu dirty hacks (was für adminscripte sicherlich optimal ist, aber fü echte softwareentwicklung?) im gegensatz zu java und c++ ist das objektmodel sicherlich auch nicht gerade optimal.
Die Performance ist zwar nicht mit der eines C-Programmes vergleichbar, aber wenn die Netzanbindung nicht gerade atemberaubend ist, dann reicht sie wohl aus.
das ist natürlich eine frage der anwendung (darauf zielte auch meine anfängliche frage). wie schon einmal gesagt, liegt der performenznachteil aber nicht nur bei 10%, sondern eher bei faktor 10.
Und es sind außerdem noch Dinge miteingebaut, welche in C++ erst mal entwickelt gehören.
an was dachtest du da? ich halte es übrigens nicht zwangsweise für einen vorteil, daß es perl *alles* sofort kann. ein modulmodell ist für meine begriffe besser und gerade mit fähigkeiten wie überladbare operatoren sicher gut realisierbar.
cu ronny