Ich vermute, dass ein Zusammenhang zwischen der Vorliebe für
"kurze" Seiten mit vielen Klickaktionen zu nächsten "kurzen" Seiten
und dem Vorhandensein - oder Fehlen - einer Flatrate besteht.
Mir geht es so:
Wenn ich im Hinterkopf den Gebührenzähler rattern höre
(ja, ich habe mir meine Fantasie auch in digitale Zeiten gerettet!) dann
will ich nicht lang auf einer Seite verweilen und lange Texte lesen.
Ich überlege mir dann lieber die Seite zu speichern und offline zu gehen.
Wenn ich über eine Standleitung oder Flatrate surfe, dann lese ich
auch umfangreichere Dokumente.
Hat sich jemand schon mal mit diesem Zusammenhang beschäftigt
oder kennt jemand Studien dazu?
Ist nicht zu erwarten, dass die weitere Verbreitung von Flatrates
deshalb zu einer größeren Neigung zu "längeren" Seiten führt?