Hi Stefan,
wie nicht immer, aber immer oefters, muss ich dir
Recht geben :)
...im Prozellanladen ihr Unwesen treiben. Sollen sie
bei der Christiansen ihr Gesabber loslassen, die
werten Volksvertreter und Verbandsvertreter, um
zu uebertuenchen, dass sie nicht mal in der Lage
sind, eine Maus so zu fuehren, dass sie damit die
Schaltflaeche zum Schliessen eines Fensters treffen.
Wer hoert da eigentlich noch zu? Wir?
Ich denke schon; Weil wir es ggf. bei der naechsten
Wahl noch im Hinterkopf haben.
Als eigenes beispiel oute ich mich mal, das ich
bei der letzten Bundestagswahl eine Stimme der
SPD gegeben habe. Und warum? Weil dort jemand
aufgestellt wurde, der nicht die ueblichen Blabla's
im fernsehen rueberbrachte, sondern voll aufs Internet
setzte: Jost Stollmann (http://www.jost-stollmann.de/).
Es ist zwar etwas voreingenommen von mir auf
andere zu schliessen, aber ich denke mal, sowas wird
sich in Zukunft mehr durchsetzen: Einige Leute wollen mehr
und mehr Detailinfos und nicht nur Frisuren. Nicht weil
sie unbedingt anders denken als frueher und auch nicht mehr
Zeit investieren wollen in Wahlen, sondern einfach
weil etwaiges Wissen entweder 'nur ein Mausklick' entfernt
ist, oder aber garnicht da ist.
Es gab halt zu viele Skandale in der Vergangenheit
um zu viele Politiker. Daraus kommt jedenfalls fuer
mich der Schluss, dass es ein 'Wettbewerbsvorteil'
ist, wenn man klar und offen seine Positionen benennt.
Andere Beispiele gibt es auch, als obiges. Es gibt
da diverse Politiker, die z.B. ihre Steuererklaerung
oeffentlich ins Web stellen.
Es wuerde mich mal interessieren, inwieweit sowas
messbar Waehler beeinflusst.
Ciao,
Wolfgang