Hallo Simon,
Wenn wir schon bei großen Zeitspannen sind: ist es überhaupt sinnvoll, sich
Gedanken über diese zu machen, oder läuft man da nicht Gefahr, sich selbst als
bedeutungslos zu sehen angesichts der Zeiträume im Universum?
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Man sollte sich sicherlich nicht bedeutungslos vorkommen - aber auch nicht
größenwahnsinnig werden, und dafür eignet sich das Nachdenken über die Zeit sehr gut.
Sollte man nicht eher versuchen, sich im hier und jetzt zu positionieren
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Unbedingt, aber das eine schließt ja das andere nicht aus. Thoreau sagt das so:
"(...) at any hour of the day or night, I have been anxious to improve the nick of time, (...)
to stand on the meeting of two eternities, the past and future, which is precisely the
present moment; to toe that line."
Was man aber lernen sollte, ist Warten - besonders gut eignen sich dazu die
öffentlichen Verkehrsmittel
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- an mein Herz, Leidensgenosse! ;o))
Grüße,
Meg Palffy