Hallo Simon
Hab mir leider nicht die Zeit genommen, alles durchzulesen, was bisher schon gepostet wurde (sonst krieg ich wieder einen auf den Deckel von wegen Telefonkosten)
Flatrate hebt die Zeit auf, schon gewusst? *g*
Qualität kann nicht hecktisch entstehen, sondern brauch Reife.
Ah, ein schoener Satz fuer die version.htm ;-)
Es ist wirklich schwer, den Leuten das begreiflich zu machen. Aber bei allem, was keine Auftragsarbeit ist, die terminiert ist, sollte man sich diese Freiheit der Zeit nehmen und es mit Liebe zum Detail machen. Wird einfach besser dadurch.
Wenn wir schon bei großen Zeitspannen sind: ist es überhaupt sinnvoll, sich Gedanken über diese zu machen, oder läuft man da nicht Gefahr, sich selbst als bedeutungslos zu sehen angesichts der Zeiträume im Universum?
Ich glaube, dass wir kaum in der Lage sind, uns eine echte Vorstellung von geologischen oder astronomischen Zeitraeumen zu machen. Wir kleben halt doch an unserer Lebensuhr und die laengste Zeiteinheit, die wir konkret und mehrmals im Leben zu erleben imstande sind, die die der "Generation".
Sollte man nicht eher versuchen, sich im hier und jetzt zu positionieren (oh, wie philosophisch :-) )?
Sollte man, ja - solange man dabei eben nicht den Fehler macht, dass einem alles ausser der Gegenwart egal wird. Denn "Gegenwart" kann auch mal bedeuten: Fragen nach Vergangenem oder Sorgen fuer die Zukunft.
Und ist es nicht seltsam, dass das einzig Konstante im Universum die LichtGESCHWINDIGKEIT ist?
Ich weiss nicht - kann mich damit nicht anfreunden. Mit diesem lahmen Tempo braucht man ja ewig und drei Tage, um mal richtig rumzukommen im All. Da muss es noch was anderes geben - Geschwindigkeit gilt ja nur fuer Materie, so weit ich es begriffen habe - um schneller zu sein, muessen wir uns halt entmaterialisieren ;-)
Was man aber lernen sollte, ist Warten
Bin schon dabei :-) . . . . . .
(immerhin, bei deinem Bus gibt es wenigstens einen Fahrplan)
viele Gruesse
Stefan Muenz