Hallo Kess,
vielen Dank, ich fühle mich verstanden. ;o))
Wir koennen diese Zeit ebensowenig messen, wie die Zukunft, obwohl wir es genauso
versuchen. Aber wir koennen die 'Ergebnisse' betrachten, sie in uns aufnehmen und ein
Gefuehl fuer unsere Position in diesem Gefuege entwickeln.
Ja, genau das meinte ich. Ich denke, wir können eine Menge über uns lernen, indem wir
uns selbst in Beziehung zur Zeit sehen - und zwar nicht zu dem, was wir als "historisch"
betrachten, sondern vor allem zu den Abläufen in der Natur. Da sind ganz andere
Maßstäbe am Start - und plötzlich werden wir bescheiden...
Ich glaube, die Angst vor der eigenen Nichtigkeit läßt sich am besten dadurch überwinden,
daß wir versuchen, uns als einen Teil des Ganzen zu begreifen. Dann können wir auch
Kleinigkeiten ganz in Ruhe tun, weil sie nämlich auch wichtig sind. Es macht Spaß,
meine kleine Sache wirklich gut zu machen - auch wenn ich damit nicht berühmt werde.
Der perfekte Sandstrand besteht aus unendlich vielen kleinen Körnchen.
O je, aber bevor ich hier zu salbungsvoll werde, geh ich lieber wieder an die Arbeit... ;o))
Herzliche Grüße,
Meg Palffy