daniel fichter: Navigation

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Über das Design dieser Seite

Wer so durch's Internet surft und dabei auch eine und die andere persönliche Homepage beschaut,
           mag meine Homepage für recht schlicht aussehen. Für dieses Aussehen habe ich mich nach reiflicher
           Überlegung entschieden.

1. Gegen die Buntheit

Auf praktisch jeder Homepage findet man animierte GIF's, bunte, kleine, niedliche Bilder, die sich
           drehen, die hüpfen, komische Schrift auf unglaublich häßlichen - ich wollte sagen: wunderschönen -
           Hintergründen, so daß man den Text kaum noch lesen kann, wenn denn noch Text vorhanden ist, und
           der Inhalt nicht gegenüber dem Layout verloren hat. Ganz abgesehen davon, daß die ganzen
           Navigations- und Sonstwasgraphiken mehr Bandbreite im Netz verbrauchen, als normaler Text.
           Deswegen habe ich mich entschieden, ein möglich schlichtes Design zu basteln, bei dem der Inhalt
           immer noch im Vordergrund steht und lesbar ist.

2. Gegen Flash

Man mag meinen, daß Flash zu einem webweiten Standard wird. Auch ich bin manchmal begeistert,
           was mit Flash alles an Buntheit und Animation möglich ist.
           Nur: Was nützt uns das, um Informationen schnell und übersichtlich zu bekommen? Lohnt es sich,
           minutenlang eine Flashanimation zu laden, um dann nur minimale Informationen zu bekommen?
           Absolutes Negativbespiel ist hier für mich diese persönliche Homepage.
           Mal ganz abgesehen davon, daß Flash recht ... Ähem ... protzig wirkt.

3. Gegen die Navigation durch Frames

Frames sind unglaublich nützliche Dinge. Man kann damit eine Menüwahl immer auf dem Bildschirm
           halten, so das der Besucher mit einem Mausklick wechseln kann.
           Nur: Was ist, wenn der Besucher, einen Link - beispielsweise durch eine Suchmaschine oder in einer
           Mail - auf eine Seite folgt, die nicht das Start-frameset ist? Wie Navigiert er dann? Das Internet lebt
           von einzelnen Seiten, die durch Links miteinander verbunden sind, nicht durch komplexe Framesets.
           Dazu kommt noch, daß HTML-Seiten in jeder beliebigen Auflösung gefahren werden können. HTML
           beschreibt nur die Struktur einer Seite, pixelgenaue Layouts gehören nicht in diese Philosophie.

Fazit

Kann man hiermit bewundern. ;-)

Postscriptum:

Natürlich ist dem aufmerksamen Leser nicht entgangen, daß ich mich in meiner Meinung habe von
           anderen beeinflussen lassen, unter anderem auch von Ulli Meybohm. Aber: Wenn ich dem
           zustimme...