Hi Swen!
Du fühlst Ddich unwohl in der Argumentation. Irgendwas in dir weiss, das da was nicht stimmt. Vielleicht das: Du ordnest der Wirkung eine falsche Ursache zu. Es ist nicht der Krieg, der vorantreibt, sondern der Willen der Mächtigen, irgendein Zeil zu erreichen. Du must nur die Gegenfrage stellen: Wären diese Entwicklungen nur durch Krieg möglich gewesen? Nein. Zum Mond kann man auch fliegen, weil man der erste sein will oder eine Wahl gewinnen will oder ein stolzer Amerikaner ist. Spiele der Erwachsenen; Geltungstrieb; meiner ist länger als deiner: Das sind die Gründe. Mit Krieg hat das nichts zu tun. Und für die Mikrowelle hätte keiner der 50 Millionen Ermordeten sterben müssen.
ich kann dir in keinem deiner punkte wiedersprechen!
leider sehe ich das mit den menschen und den krieg sehr pessimistisch - ich bin teilweise der ansicht, dass die menschen den krieg brauchen! es hat im gegen und es wird in immer geben - und die gruende sind teilweise genau sie selben die du fuer die mondlandung aufgezaehlt hast: "Spiele der Erwachsenen; Geltungstrieb; meiner ist laenger als deiner: Das sind die Gruende".
neben der machtgier und rachegeluesten und vielen anderen faktoren kommen heutzutage immer wieder wirtschaftliche faktoren dazu! moechte hierfuer nur zwei punkte nennen. zumm ersten, die zeit vor dem grossen boersenkrach in den usa - warum ging es denn damals wirtschaftlich so gut? und zum zweiten: betrachte die einsetzte der amis im gegen husain und am balkan aus rein wirtschaftlichen aspekten... es steckt schon eine riesige industrie und verdammt viel geld dahinter. allein schon das die amis nichteinmal bei ihnen einen waffenschein einfuehren koennen, nur weil eine riesige lobby dahintersteckt ist doch erschreckend.
ich weiss ich sehe da recht schwarz (obwohl ich sonst eigentlich ein optimist bin) und bin auch der meinung das die menschen als masse gesehen dumm und schlecht sind. jeden einzelnen kann man was erklaeren - aber nicht der masse.
CU Roman