Hallo Forum
Ich habe bei der PHP-Installation auf einem Linux-Server ein merkwürdiges Problem, bei dem ich trotz Suche bis jetzt noch nicht den richten Hinweis gefunden habe. Vielleicht weiss jemand von Euch Rat ;-)
Ich habe hier einen Suse-Linux-Server (7.0 prof.) aufgesetzt. Bei dessen Installation habe ich gleich Apache, PHP (PHP 3 + PHP4) mit installieren lassen.
Anschliessend wollte ich gleich ein Web-Projekt anlegen und habe alle Dateien in ein neues Verzeichnis gelegt, nennen wir das Verzeichnis "usr/local/kunde". Damit das ganze auch vom Apache-Server erkannt wird, habe ich in der httpd.conf die Direktive "DocumentRoot" auf den Pfad geändert und auch die entsprechende <Directory>-Direktive angepasst.
Soweit funktionierte alles wunderbar.
Als ich anschliessend die PHP-Dateien einspielte, funktionierten diese im neuen Verzeichnis nicht.
Im alten (Original-)Verzeichnis der Suse-Installation ("/usr/local/httpd/htdocs") werden die Dateien jedoch problemlos ausgeführt.
Im neuen Verzeichnis werden die Dateien jedoch nur als reiner HTML-Code mit den PHP-Tags an den Browser übermittelt, sprich der PHP-Prozessor parst die PHP-Dateien in diesem neuen Verzeichnis nicht.
Wo muss ich dem PHP-Prozessor angeben, welche Dateien, bzw. Verzeichnisse geparst werden sollen?
Die Mime-Einträge für PHP sind korrekt in der httpd.conf eingetragen und die PHP-Module werden auch tatsächlich geladen. Ebenso habe ich die Rechte auf allen Dateien geprüft.
Kann mir irgend jemand einen Tipp geben, wieso Apache, bzw. der PHP-Prozessor die PHP-Files nur im Standard-Installationsverzeichnis "usr/local/httpd/htdocs" parst?
Grüsse und schönes Wochenende
Tom