Hallo Stefan,
Einfach mal so leben wie man will, versuchen das Beste draus zu
machen (z.Bsp. Arbeitslose) und nicht den jeweils anderen Teil der
Bevölkerung regelrecht "nerven".
Es geht nicht darum, auf vorhandene Probleme _nicht_ aufmerksam zu
machen, sondern kleinere Sachen auch mal zu "übersehen".
Sorry und Einspruch!
Wenn wir als Schwule auf einmal hofiert werden, weil wir als Konsum-
gruppe entdeckt worden sind, dann heisst das noch lange nicht, dass
wir auch wirklich volle gesellschaftliche Akzeptanz haben. Und das
soll man mal eben so übersehen?
Frauen werden auch schon lange stärker und gezielter beworben, weil
sie in einigen Bereichen eine höhere Konsumneigung haben (sollen) -
und haben wir demnach seit langem eine wirkliche Gleichstellung?
Nerven wir die Gesellschaft - oder nervt die Gesellschaft uns (und
viele andere "Gruppen") dadurch, dass wir überhaupt thematisiert
werden?
Ich bleibe dabei: Erst wenn sexuelle Ausrichtung kein Thema mehr ist
(weder positiv noch negativ), dann ist die Akzeptanz der Gesellschaft
da. Und erst wenn kein Mann mehr sagt "für ne Frau macht die das gut"
können Frauen von sich behaupten, in dieser Gesellschaft Männern gleich-
gestellt zu sein.
IMHO ist es in diesem Fall kein Zeichen von Grösse, auf bestimmte
Vorurteile und Sticheleien nicht einzugehen, sondern ein Zeichen von
Dummheit, denn hier werden vitale Interessen der div. "Gruppen" tan-
giert.
Ebenfalls nur persönliche Meinung ;-)
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