Kirsten Evers: Webdesigner - Schulen

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Hallo ihr alle,

Was ich grundsätzlich wichtig finde heutzutage, ist eher überhaupt eine abgeschlossene Ausbildung zu haben. Ist glaube ich relativ egal, was das ist.

ich glaube, es ist von vornherein der falsche Ansatz, in den Beruf "Webdesigner" oder "Webmaster" wechseln zu wollen, da es für beide Berufe eben keine endgültige Beschreibung und Definition gibt und man im Prinzip alles können muss, wie André ja schon gesagt hat. Wer aber mit den neuen Medien irgendwie beruflich zu tun haben will, dem stehen auch in anderen Berufen und Branchen vielfältige Möglichkeiten offen. Die Intranets vermehren sich, alle möglichen Firmen und Anbieter wollen sich im Internet darstellen, Portale schiessen wie Pilze aus dem Boden, hinter denen sich Datenbanken oder Extranets verbergen.

Wer eine gute Ausbildung und bereits einen Job in einem Unternehmen hat(te) und sich umorientieren will, hat hier Chancen, sich einzubringen. Ob es sich hierbei um ehemalige Pressesprecher mit guten Webworkkenntnissen, die an Intranetprojekten einer Landesregierung mitarbeiten, oder ehemalige Chemieingenieurinnen, die die Webseiten von Gesundheitsanbietern aufbauen oder Ex-Lehrerinnen, die für grosse Dienstleistungsanbieter Programmierarbeiten durchführen oder ehemalige Hotelangestellte, die Content Management Systeme entwickeln oder ehemalige Bankkaufleute, die im Internet Hundesonnenbrillen verkaufen, handelt (diese Beispiele sind authentisch, <g>), eines ist ihnen allen gemeinsam: Eine Berufsausbildung oder Studium sowie Erfahrungen in einem Job oder Beruf sowie die Einstellung, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihr Glück selbst zu schmieden. Mehr ist es eigentlich nicht.

Viele Grüße,

Kirsten