Klaus Mock: MySQL unter Windows und Linux

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Hallo,

Das hat den vorteil, daß Du später auch auf ein 'richtiges' Betriebssystem umsteigen kannst, ohne viel in die Portierung reinstecken zu müssen ;-)
Eigentlich programmiere und teste ich die Skripte unter Windows und lade sie dann auf einen Linux/Unix-Server hoch. Was muss ich da denn beachten? Ich habe eigentlich gehofft wie bisher (zu Zeiten als ich kein MySQL einsetzte) keine Anpassungen vornehmen zu müssen.

Durch die Verwendung von DBI bzw. DBD::mysql hast Du sicherlich schon eine gute Ausgangsbasis, daß die Scripte auch unter Linux/Unix laufen. Ich persönlich versuche, so weit es geht (und es geht ganz schön weit), systemspezifische Dinger aus dem Script rauszuhalten und eher eine Konfigurationsdatei zu verwenden, um diese Parameter zu verwalten. Auch ist es sinnvoll, die DB-spezifischen Funktionen so gering wie möglich zu halten und vor allem nicht über das ganze Script oder die Scripts zu verstreuen, um ev. später weniger Aufwand zu haben, eine andere DB einzusetzen.
Was ich aber eigentlich meinte, ist, daß, wenn Du beispielsweise Win32::ODBC verwendet hättest, Du mächtig Streß bekomment hättest, um das Ding dann auch unter Linux/Unix zu verwenden, da das Interface komplett anders aufgebaut wurde. De facto hätte das bedeutet: zurück zum Start und alle DB-Geschichten neu machen. Und das ist gar keine lustige Arbeit;-)
Grundsätzlich könntest zwar Du auch MyODBC und DBD::ODBC verwenden, aber da würdest Du nur eine unnötige Zwischenschicht (ODBC) einbeziehen.

Grüße
  Klaus