Hi!
Jetzt kommt meine Vermutung, woran es eventuell liegen könnte: Zum Auswerten (rendern) des Quellcodes benötigt Opera viel Speicher. Wenn der Hauptspeicher nicht ausreicht, nutzen Win-Programme im allgemeinen eine temporäre Auslagerung auf der Festplatte. Wenn Opera nun den Fehler hat, bereits gerenderte Passagen einfach wieder zu überschreiben, ohne diese vorher auf die Platte auszulagern, kommt es zum Absturz.
Nein, das kann nicht sein. Das Auslagern wird vom Betriebssystem besorgt, nicht von irgendeiner Anwendung. Die Anwendung merkt das noch nicht mal, die zieht einfach immer weiter Speicher und kann nicht unterscheiden, ob das Betriebssystem nebenbei wie wild unbenutzte Bereiche auslagert. Stell Dir mal vor, jede Anwendung muesste sich da selber drum kuemmern, das waere ja ein sinnloser Mehraufwand, abgesehen davon, dass wohl ziemliches Kuddelmuddel in den Swapfiles entstehen wuerde.
In einem System mit 512 MB Ram hat Opera villeicht genug Speicher, um alles im RAM abzulegen, aber bei 192 MB vielleicht nicht.
Solche Schaetzungen lassen sich nur sinnvoll machen, wenn man weiss, wie das Programm arbeitet, d.h. den Sourcecode kennt.
So long