Swen Wacker: SEX ist besser nach erfolgreichem DEBUGGING

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Moin

Deshalb nochmal das Posting von heute Mittag (in der sicheren Hoffnung, dass es nun, bei dem Titel, zur Kenntnis genommen wird). A bisserl unlauter zwar,

Das wird dir hier sicher jeder wegen des neuen Gedanken, den du eingebracht hast, verzeihen :-)))

aber Leute, habt Ihr mal überlegt in welchem unvernünftigen Verhältnis Testen/Debuggen im Verhältnis zum gesamten Entwicklungsergebnis steht? Plagt das nicht Eure Nerven und Eure Freunde, Freundinnen? Mal ehrlich.

Aus der Zeit, wo mich meine Arbeit in der Feierabend verfolgte bin ich mittlerweile raus. Und wenn es dann spät wird, das buchstabieren wir (meine Frau und ich) HTML in aller Väter-und-Mütter-Sitte als _H_ow _T_o _M_ake _L_ove  :-))

Niemand ist allein in der Lage, sämtliche Plattformen und Target-Browser
für Debugging-Zwecke zur Verfügung zu haben. Nicht einmal die
größten Internet-Buden (ich wette drauf, weil ich mich an
statistische Kombinatorik zurückerinnere).

Das ist auch per Definition zumindest bei HTML nicht möglich

http://www.w3.org/TR/html4/intro/intro.html#h-2.2.1 sagt: HTML has been developed with the vision that all manner of devices should be able to use information on the Web: PCs with graphics displays of varying resolution and color depths, cellular telephones, hand held devices, devices for speech for output and input, computers with high or low bandwidth, and so on.

Die Menge der Empfänger ist also nicht endlich. Die Aufgabenstellung so also nicht lösbar.

Bekannt sind mir natürlich Tidy und der Check-Service des W3C, die
unverzichtbar sind. Doch ein Praxistest ist ja nur unter
praktischen Bedingungen möglich.

Schau dir doch allein mal den Browserzoo an, der den hiesigen Server besucht. Wie soll das erst z.B. bei web.de aussehen (ist her wer <gg> der das sagen kann/will <gg>)? Dagegen sind die (kommerziellen ) Angebote die es gibt (etwa. wir machen screenshoots mit 3 browser in zwei versionen und zwei Auflösungen) ein dummer Witz, knapp an der Grenze zur Bauernfängerei.

Schlußendlich wirst du immer dazu kommen, dass du Unschärfen in Kauf nimmst: Namlich solche useragents zu benachteiligen, die den Standard nicht beherrschen. Wobei du als Anbieter die Messlatte enrtsprechend anlegst (konservativ in sprechen, liberal im hören) kanst du das immer rechtfertigen.

Viele Grüße

Swen