Salve!
dito!
Ich bin ja immer wieder erstaunt - wenn ich Forumsbeiträge im Internet lese - wie oft Leute Schwierigkeiten haben, ihre Sätze halbwegs fehlerfrei hinzukriegen.
tja, und ich wundere mich immer wieder, wie Leute, die mir stundenlang geduldig die kleinsten Fehler nachweisen können in irgendwelchen RegExs, die jedes Hochkomma bei C++ / Delphi / PERL / und Konsorten liebevoll streichen und dessen Existenzberechtigung auf das Glühendste verteidigen, nicht in der Lage sind, im "geschriebenen Leben" die gleiche Sorgfalt anzuwenden.
Liegt es vielleicht daran, daß man auf sauber geschriebene Sätze nicht die gleiche Belohnung bekommt wie auf eine richtig geschriebene Direktive? Gottseidank nicht, sonst müßten wir ja nach jedem Satz
"Hurra, es funzt"
brüllen ;-)
Ist das Verstandenwerden / Gelesenwerden weniger bedeutungsvoll fürs Ego als das Funktionieren einer Programm-Zeile?
Für mich ist die Genauigkeit, mit der jemand in der Lage ist, seine Gedanken zu äußern und festzuhalten ein Gradmesser für die Bedeutung, die er seiner eigenen Äußerung zumißt. Und ich verabscheue mindestens 85% der "NDR" (Neue Deutsche Rechtschreibung)!
Connie
und noch was:
Wer Fehler findet, darf sie behalten!
wer Teppiche verlegt, findet sie hoffentlich auch wieder
(so oder so ähnlich habe ich heute morgen in einer Sig irgendwo gelesen)