nicht angemeldet
Wie seid Ihr unterwegs?
Hallo Forumer!
Mich würde mal interessieren: Wie seid Ihr eigentlich im Internet unterwegs? Also ich habe noch so ein 56K Modem und wähle mich per Call-by-call ein. Dachte das sei "normal". Jetzt hat mir ein Kollege gesagt, das sei total veraltet, heute habe man DSL oder so was. Lebe ich hinterm Mond?
Viele Grüße
Alex
-
wenn du viel im Netz bist, dann lege dir DSL-Flat zu...
du Zahlst eine Grundgebühr und kannst dann aber so lange wie du willst im Internet surfen und das wirklich schnell. Möchtest du nur schnell surfen und bist nicht so lange im Netz, kannst du dir auch DSL ohne Flat zulegen.Außerdem ist auch ISDN eine gute Alternative, da du es Privat gut nützen kannst, da du zwei Telefonleitungen hast, die du auch für z.b. FAX verwenden kannst.
-
Nochmal Hallo!
wenn du viel im Netz bist, dann lege dir DSL-Flat zu...
Wieviel kostet das denn insgesamt? Auf den Plakaten von T-Online steht immer was von 25 €. Da kommt bestimmt noch was dazu!? Und Telefon ist dann separat und kommt zusätzlich dazu (Grundgebühr und Einheiten), oder?
Alex-
Entweder Du hast DSL mit analog oder mit digital (ISDN).
Mit analog: Telefonanschluss 12,68 EUR
T-DSL Bereitstellung 20,39 EUR
T-DSL flat 25,00 EUR (glaub ich)Mit ISDN: Telefonanschluss 25,00 EUR
T-DSL Bereitstellung 10,00 EUR (etwa)
T-DSL flat 15,00 EUR (oder etwas mehr)Die genauen Preise kannst Du auf der Telekom und der t-online-Seite einsehen.
Es kommt nochmal eine Pauschale Einrichtungsgebühr für DSL in Höhe von knapp 50,00 EUR dazu und wenn der Techniker vorbeischaut will der Anfahrtspauschale und Minutengeld (15 Minuten 20,00 EUR) dazu...
Die Preise stimmen nicht ganz genau, aber Du kannst Dir überall genauere Infos darüber geben lassen (kostenfreie Rufnummer für DSL, HomePages, Infoseiten).
Gruss,
CS-
hi!
Es kommt nochmal eine Pauschale Einrichtungsgebühr für DSL in Höhe
von knapp 50,00 EUR dazu und wenn der Techniker vorbeischaut will
der Anfahrtspauschale und Minutengeld (15 Minuten 20,00 EUR) dazu...Der Techniker bei solchen Sachen ist total sinnlos, wenn man auch nur
ein bisschen in der Lage ist, mehrere Kabel und Geräte miteinander
zu verbinden.Zu den Preisen kommen außerdem noch die Kosten für eine Netzwerkkarte
und ein DSL-Modem o.ä. dazu, was zusammen bestimmt nochmal über 50 €
liegen dürfte; wobei das DSL-Modem beinahe beliebig teuer werden kann,
je nach Anspruch.bye, Frank!
-
Der Techniker bei solchen Sachen ist total sinnlos, wenn man auch nur
ein bisschen in der Lage ist, mehrere Kabel und Geräte miteinander
zu verbinden.Kommt drauf an... Das war damals bei meinen Grosseltern und da wollte ich nicht an der Telefonanlage rumfummeln.
Da ich nur eine Wohnung mit 30m² und einen Telefonanschluss habe war das jetzt nicht so problematisch bei mir... :o))Zu den Preisen kommen außerdem noch die Kosten für eine Netzwerkkarte
und ein DSL-Modem o.ä. dazu, was zusammen bestimmt nochmal über 50 €
liegen dürfte; wobei das DSL-Modem beinahe beliebig teuer werden kann,
je nach Anspruch.Stimmt... Das hab ich ganz vergessen!
Bei mir war es noch subventioniert und im Anschlusspreis enthalten... :o)
Und die 50,- EUR sind recht wenig... Es sei denn man ersteigert eines bei eBay oder so... Neu kosten die gut über das doppelte (direkt von der Telekom).
-
-
-
-
-
Hallo Alex
Bei der Arbeit bin ich mit irgend einem High-Speed-Anschlus unterwegs, womit ich schom mehr als 2MBit/s erreicht habe. Welche Technik dahintersteckt weiss ich nicht.
Von Zuhause aus bin ich (sobald's wieder läuft) auch mit einem 56K-Modem am Netz. Ich wage mal zu behaupten, dass das heute Standard ist.
Ich hoffe, dass ich noch bis ende Jahr auf ADSL umsteigen kann. Soviel ich weiss ist das bei uns(CH) etwas billiger als in Germany. Ich komm jedoch auch ohne sehr gut zurecht, solange man Freunde hat, die man zu einem Monster-Download von ca. 2.5GB überreden kann (kompletes FreeBSD in 12h :).MfG
Tom2 -
Ich habe die Kombination aus analogem Telefonanschluss und T-DSL flat.
Ist für mich am besten da ich einerseits wenig telefoniere (und die ganzen IDSN-Extras nicht brauche) und als Gamer recht viel online bin.
Genauer gesagt läuft der Rechner 24h am Tag (vor allem für Downloads).Da ich alles schon mitgemacht habe (analog + Modem, ISDN, jetzt T-DSL) kann ich mit 100% sagen das diese Kombination für mich und wohl auch viele andere am besten ist.
Gruss,
CS -
Hi Alex,
Mich würde mal interessieren: Wie seid Ihr eigentlich im Internet unterwegs? Also ich habe noch so ein 56K Modem und wähle mich per Call-by-call ein. Dachte das sei "normal". Jetzt hat mir ein Kollege gesagt, das sei total veraltet, heute habe man DSL oder so was. Lebe ich hinterm Mond?
Nein, lebst Du nicht. Üblich ist (a) ein 56K-Modem, wenn du einen analogen Telefonanschluß hast, (b) ISDN im anderen Fall und (c) DSL, wenn Du es eilig hast. DSL ist aber absolut noch nicht allgemein üblich. Und an Internet-by-call ist angesichts der Dynamik in dieser Branche auch ok.
Beruflich hänge ich an einer wirklich dicken Standleitung (Downloads weit über 100 MByte/s). Privat war/bin ich seit 4 Monaten Teilnehmer am Pilotprojekt T-DSL via Satellit (mit einem ISDN-Rückkanal :-( leider). DSL via Kabel ist bei mir in der Pampa nicht zu haben.
Ciao
Hans-Peter-
Hallo Hans-Peter und alle anderen,
du schreibst,
DSL via Kabel ist bei mir in der Pampa nicht zu haben.
Mir geht's genauso. Bei der HP-Abfrage bei der Telekom hieß es zwar, DSL geht in unserer Straße, dann habe ich es vor ca. 1 Jahr beantragt, und fast 1/2 Jahr danach stellte sich dann heraus, es geht doch nicht (ohne nachvollziehbare Begründung). Weiß jemand, ob das wohl nur technische oder vielleicht auch andere Gründe haben kann? Und wenn es technische Gründe sind: Ist eine Weiterentwicklung in Sicht, so dass es Sinn macht, noch mal einen Antrag zu stellen? (Bei der Telekom-HP-Abfrage heißt es immer noch, dass es in unserer Straße geht. Ohne Antrag werde ich wohl nicht herausbekommen ob's jetzt stimmt.)
Ciao
Hans35-
Hallo Hans35,
Mir geht's genauso. Bei der HP-Abfrage bei der Telekom hieß es zwar, DSL geht in unserer Straße, dann habe ich es vor ca. 1 Jahr beantragt, und fast 1/2 Jahr danach stellte sich dann heraus, es geht doch nicht (ohne nachvollziehbare Begründung). Weiß jemand, ob das wohl nur technische oder vielleicht auch andere Gründe haben kann? Und wenn es technische Gründe sind: Ist eine Weiterentwicklung in Sicht, so dass es Sinn macht, noch mal einen Antrag zu stellen? (Bei der Telekom-HP-Abfrage heißt es immer noch, dass es in unserer Straße geht. Ohne Antrag werde ich wohl nicht herausbekommen ob's jetzt stimmt.)
Einem Bekannten von mir ging es ähnlich: Er hat sich seinen neuen Wohnort nach DSL-Verfügbarkeit ausgesucht. Als er dann DSL beantragen wollte, hat sich herausgestellt, dass in der Straße zwar prinzipiell DSL verfügbar ist, leider das Haus, in dem er jetzt wohnt, aber mit Glasfaser angebunden ist. Somit hat sich das Thema mit dem DSL-Zugang erstmal für ihn erledigt...
Viele Grüße,
Nicole
-
Hallo Hans35
Mir geht's genauso. Bei der HP-Abfrage bei der Telekom hieß es zwar, DSL geht in unserer Straße, dann habe ich es vor ca. 1 Jahr beantragt, und fast 1/2 Jahr danach stellte sich dann heraus, es geht doch nicht (ohne nachvollziehbare Begründung). Weiß jemand, ob das wohl nur technische oder vielleicht auch andere Gründe haben kann? Und wenn es technische Gründe sind: Ist eine Weiterentwicklung in Sicht, so dass es Sinn macht, noch mal einen Antrag zu stellen? (Bei der Telekom-HP-Abfrage heißt es immer noch, dass es in unserer Straße geht. Ohne Antrag werde ich wohl nicht herausbekommen ob's jetzt stimmt.)
Das hat in aller Regel technische Gründe. Die zugesicherten 768 kBit/s in die Download-Richtung lassen sich nur erreichen, wenn die nächste Vermittlungsstelle (in der der letzte DSL-Repeater sitzt) nicht weiter als 4 km (oder 5 ???) vom End-User entfernt ist. Das hat was mit der Leitungsdämpfung zu tun. Ob dies der Fall ist oder nicht - tja da habe ich aus zwei zuverlässiger Quellen zwei gegensätzliche Aussagen bekommen. Die Telekom sagt, dass die Leitungsqualität anhand einer Messung (für jeden User einzeln nach Eingang des DSL-Antrags so richtig mit Meßgerät und so ...) ermittelt wird, die andere Quelle sagt, ein Telekomiker sieht papiermäßig nach, ob man innerhalb oder außerhalb des 4 km-Kabelweges wohnt oder nicht. In jedem Fall ist aber die Online-Abfrage auf der Telekom-Seite für die Katz´.
Nun könnte sich (technisch) die Telekom ja bereiterklären bis (z. B.) 6 km Radius 500 KBit/s zuzusichern, aber das tut sie net.
Dafür gibt es aber ab Mai 02 "T-DSL via Satellit" als Regelangebot für alle. Keine wirkliche Alternative, aber besser als gar nix. Und es funzt sehr gut (entgegen aller Unkenrufen auch bei Gewitter und Schneesturm oder einem 10 cm hohen Schnee-Hütchen auf dem LNB des Parabolspiegels). Mit dem (Werbe-) Anspruch wirklich _jeden_ Haushalt (der möchte) mit DSL zu versorgen wird dies die Lösung für diejenigen verbleibenden 20 % Kunden sein, die "T-DSL via Erdreich" nicht bekommen können. Eine Weiterentwicklung in die von Dir gewünschte Richtung ist damit erst mal nicht in Sicht.
Ciao,
Hans-Peter
-
-
-
Hallo Alex,
du schneidest da aber ein ausgefallenes Thema an...
Also ich habe noch so ein 56K Modem und wähle mich per Call-by-call ein.
Dito. Und mir ist egal, ob das veraltet oder up-to-date ist. Manchmal wünsche ich mir zwar eine etwas schnellere Verbindung, aber dann denke ich wieder, was soll der Quatsch: Viele Server (oder die Übertragungswege bis dahin) sind auch heute noch so lahm, dass ich nicht mal die Bandbreite meines 56k-Analoganschlusses ausreizen kann.
Mit schnelleren Anbindungen (ISDN, DSL) liege ich dann aber schon allein mit der monatlichen Grundgebühr (!) über dem Gesamtbetrag, der jetzt üblicherweise auf meiner Telefonrechnung steht. Das ist für mich als "Durchschnitts-Surfer" mit 20..30h/Monat also völlig uninteressant.Gruß zurück,
Martin
-
Moin!
Mich würde mal interessieren: Wie seid Ihr eigentlich im Internet unterwegs? Also ich habe noch so ein 56K Modem und wähle mich per Call-by-call ein. Dachte das sei "normal". Jetzt hat mir ein Kollege gesagt, das sei total veraltet, heute habe man DSL oder so was. Lebe ich hinterm Mond?
Veraltet: Naja, die 56K-Technologie ist die aktuellste Modemtechnik, die es gibt - aber sie ist in der Tat jahrealt, die gibts schon sehr lange.
DSL ist viel schöner: Flatrate, dauernd online, wesentlich höhere Downloadgeschwindigkeit, und auch ein schnellerer Upload. Aber (und das ist ein großes ABER): Möglicherweise ist das auch wesentlich teurer, als ein simpler Modemzugang - das hängt von deinen Surfgewohnheiten ab.
Wenn du dich für DSL entscheiden willst, solltest du zusammenzählen, ob sich das rein wirtschaftlich lohnt: Surfst du derzeit für soviel Geld, daß du mit einer Flatrate (oder einem anderen, zeit- oder volumenbasiertem Tarif) genauso teuer oder gar billiger fahren würdest? Und wenn nein: Wäre dir die ständige Verfügbarkeit des Internets und die wesentlich höhere Geschwindigkeit den Zusatzpreis wert? Du kannst übrigens davon ausgehen, daß du mit DSL wesentlich mehr im Internet bist, als ohne, aber das sollte in die Berechnung nicht mit einfließen.
Ansonsten: Nein, du lebst nicht hinterm Mond, Modemzugänge sind bei weitem noch die häufigste Zugangsform (zusammen mit ISDN), und ich bin mit DSL (aber nicht von der Telekom) dabei.
- Sven Rautenberg
-
#include <h.allo>
Ich hab Kabel, und ich bin relativ zufrieden, weil ich zum Glück nicht so ein idiotisches Fair use Prinzip habe, wie zB ADSL (hier in Österreich). Downstream 300kbit, Uptream habe ich leider nur ca 8Kbyte, also ca
60kbit(?), das is das einzige was mich etwas stört, deswegen würd ich es auch nicht packen, wenn ich nur 56k hätte. Erstens die Kosten, weil ich fast rund um die Uhr Online bin, da ich den PC immer runterladen lasse, während ich arbeiten bin, oder schlafe, darüberhinaus die Geschwindigkeit beim runterladen, frage nicht. Ausserdem hab ich gehört das man mit so einem DialUp sich erst mühsam einwählen muss usw, keine Ahnung obs stimmt, aber bevor ich mir so etwas antun würde, verzichte ich lieber auf Internet.