Philipp Hasenfratz: Eigener pseudo-Proxi funktioniert. Aber warum keine HTTP-Header?

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Halihallo nochmals

Hatte grad einen kleinen Geistesblitz :-)

Ich kann ja einen eigenen pseudo-proxi schreiben, wo ich die hostnamen von lokalen projekten abfange (so kann ich sogar die richtigen Domainnamen benutzen, die dann auch online sichtbar sind, obwohl der Computer gar nie online geht) und durch das virtuelle Verzeichnis des IIS ersetze. Das liesse sich ziemlich einfach bewerkstelligen und ist voll funktional.
Einen Proxi hab ich schon mal gebastelt, dort wäre nicht mehr viel zu machen gewesen, hab dann aber trotzdem nicht weitergemacht, aber jetzt hab ich die nötige Motivation wieder dazu :-)

OK. Der läuft ja sogar hervorragend...
Jetzt kann ich über einen Hash spezifizieren, welche Domains in welches Virtuelle Verzeichnis (auf 127.0.0.1) umgeleitet werden sollen. Falls die Domain nicht in der Liste steht, wird einfach ein normaler HTTP Request auf das Objekt ausgeführt und alles funktioniert wie "normal"...

z. B. http://www.proj01.ch wird jetzt zu http://127.0.0.1/www.proj01.ch/ gemapped und dieses entspricht einem virtuellen Directory vom IIS, wobei
http://www.google.ch gleich ans Internet "weitergeleitet" wird, da es nicht in der Liste steht.

Aber etwas faszinierendes hab ich hierbei festgestellt:
Warum kann man im Proxi-Betrieb keine Header senden??? - Die erscheinen bei mir dann immer im Browser... Es scheint mir, als ob der ganze Content vom Proxi als "Antwort" interpretiert wird und es gar keine "HTTP-Header" mehr gibt (eg. keine Cookies)... Weiss hierbei jemand warum??? - Tät mich eigentlich interessieren. Wäre schön, wenn ich auch den Content-type angeben könnte (wobei ohne, wird alles trotzdem richtig gemacht, wahrscheinlich weil der Typ vom Browser "erkannt" wird, durch MIME-Mapping) oder Cookies senden könnte.

Viele Grüsse

Philipp