Henryk Plötz: Exploits

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Moin,

dann gehts doch erst richtig los, was im Windoof alles einfacher ist.

also sag net es wär viel arbeit 10 min. zu verwenden Windows-XP-Features abzustellen

Also wenn ich mir mein System wohnlich einrichte, dann dauert das mindestens einen Monat, eher mehr. Da ist die Phase der anfänglichen Betriebssysteminstallation vernachlässigbar klein, so dass hier keine Unterschiede entstehen. (Ja, ich habe für meine SuSE-Installation einen der umwegreichsten Wege gewählt und ca. 2 Tage damit verbracht.)

Wo es jedoch Unterschiede gibt, ist die Konfigurierbarkeit des Systems und der Oberfläche. Und da verliert Windows haushoch in allen Kategorien.

Damals ging das übrigens noch. Unter meinem WfW 3.11 konnte man sogar die shell (Standard war der Programm-Manager, also das was heute explorer.exe ist) austauschen ohne das System unbrauchbar zu machen. Ich hatte dafür ein kleines Programm (Win-Jade, wenn ich mich richtig erinnere) entdeckt, das sich angenehm in Hintergrund hielt (also unsichtbar war) und bei Rechtsklick auf den Hintergrund ein Menü mit den von mir verwendeten Programmen anzeigte. Das war deutlich hübscher als der olle Programm-Manager und noch dazu kleiner (== schneller). Aber ich schweife ab...

Ja, meine damalige Installation mit DOS 6.2 und WfW 3.11 ist deutlich länger als 2 Monate gereift und sie hat mir gefallen. Heutzutage kann man sich unter Windows nicht mal mehr aussuchen, welche Browser man auf seiner Festplatte haben möchte.

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Henryk Plötz
Grüße aus Berlin

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