Stefan Muenz: URL-Syntax: Was ist "erlaubt"?

Beitrag lesen

Hallo Horst,

Ist die Kombination aus dieser URL (Beispiel)
http://www.beispiel.de/cgi-bin/index.cgi?x=1&y=2
und einem seiteninternen Linkziel mit dem Syntax
<a href="#ankername">
eigentlich erlaubt, und wenn ja, wie müsste der dann aussehen?

Massgeblich sollte sein, was W3C dazu auf http://www.w3.org/Addressing/ bzw. auf den dahinter verlinkten RFCs zu sagen hat. Massgeblich duerfte wohl vor allem http://www.ietf.org/rfc/rfc2396.txt sein.
Auf die Schnelle hab ich dort aber auch nicht rausgefunden, welche Syntax nun korrekt ist, oder ob beides erlaubt ist. Meinem "Gefuehl" nach gehoert ein Anker zur Referenz der Datenquelle und damit vor den Teil, der nicht zur Referenz, sondern zur Uebergabe von Parametern dient.

Und lass dich nicht vom boesen Bio aergern, der weiss ja gar nicht, dass du Serverzugang hast und ihn loeschen koenntest ... ;-)

viele Gruesse
  Stefan Muenz

Der IE (5.0) macht daraus
1: http://www.beispiel.de/cgi-bin/index.cgi?x=1&y=2#ankername
und zeigt eine solche Seite absolut korrekt an.
Beim NN (4.7) wird daraus allerdings
2: http://www.beispiel.de/cgi-bin/index.cgi?x=1&y=2#ankername?x=1&y=2
obwohl er (NN) die Seite an sich wie im IE korrekt anzeigt (wenn manuell eingegeben wie bei 1:).

Momentan sehe ich nur die Möglichkeit statt
<a href="#ankername">
den Tag so
<a href="http://www.beispiel.de/cgi-bin/index.cgi?x=1&y=2#ankername">
zu schreiben, um das Problem zu umgehen.

Kombiniere ich in anderer Reihenfolge:
http://www.beispiel.de/cgi-bin/index.cgi#ankername?x=1&y=2
sendet der IE die Daten dieser URL wohl so zum Server, dass dieser mit den Parametern nichts anfangen kann. x und y werden nicht verarbeitet.
Beim NN jedoch sieht es so aus, wie es soll (wofür ja auch das eigenmächtige Anhängen der Parameter hinter den #-Ankernamen wie unter 2: gesehen spricht).

Das Ganze kann zwar auch unter
http://www.teamone.de/mpics/
am "lebenden Objekt" angeschaut werden, jedoch sind die Situationen, in denen der Fehler auftritt, etwas versteckt (vielleicht findet sie ja doch jemand ;-), deshalb das fiktive Beispiel.

Danke und viele Grüße
  Horst Reinelt