Hi Philipp,
Alternativ läßt sich natürlich auch das Perl-Modul File::Copy
einsetzen, allerdings muß man sich das mit den Wildcards dabei
abschminken. Aber dafür gibt es ja auch noch Module;-)
Wäre sicher die "elegantere" Methode. Ich halte es auch für besser,
wenn man perl-eigene Lösungen verfolgt, statt auf das System
auszuweichen; wenn man später ein programm auf ein anderes System
portiert, hat man bei perl-eigenen Lösungen weniger Schwierigkeiten.
das kommt halt immer auf die Aufgabenstellung an.
Ich hatte mal eine Aufgabenstellung, wo ich per CGI-Skript Windows-
Batch-Dateien generieren mußte, die dann von einem separaten Task-
Scheduler ausgeführt wurden (Windows Scripting Host gab es noch nicht
und war später auch nicht mächtig genug - wir brauchten etwas Eigenes;
die generierten, relativ einfachen Kommandofolgen wollten wir nicht
selbst in Perl haben, weil unsere Kunden sie verstehen oder ggf. sogar
ändern können sollten - die Batch-Dateien sind per Browser lesbar und
können benutzerdefinierte Exits aufrufen).
Das in diesen Batch-Files aufgerufene Programm ist definitiv Windows-
basiert (es nutzt eine firmeneigene API, die es nur für Windows gibt).
Deshalb durfte ich genau diese 'backspacigen' Kommandos erzeugen - nur
daß ich sie nicht an "system" übergeben, sondern eben in die Batch-Datei
schreiben mußte.
Viele Grüße
Michael