Thomas Fedder: ALT Text bei CSS Links

Hallo allerseits,

kann ich bei CSS bei Links ALT Texte angeben (Wie bei Grafiken)

Danke

TF

  1. kann ich bei CSS bei Links ALT Texte angeben (Wie bei Grafiken)

    ALT = Alternate

    Gibt es denn auf der Erde einen Browser, der Links nicht darstellen kann?

    1. kann ich bei CSS bei Links ALT Texte angeben (Wie bei Grafiken)

      ALT = Alternate

      Gibt es denn auf der Erde einen Browser, der Links nicht darstellen kann?

      Natürlich nicht. Es geht mir um weiterführende Informationen zu dem Link, den der Nutzer anklickt.

      1. Hallo Thomas

        Natürlich nicht. Es geht mir um weiterführende Informationen zu dem Link, den der Nutzer anklickt.

        1. Moeglichkeit: http://selfhtml.teamone.de/html/attribute/allgemeine.htm#notieren
        Was dort beschrieben wird, gilt genauso fuer das a-Element.

        2. Moeglichkeit:
        http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status

        Mit JavaScript ist noch mehr moeglich, aber das waere jetzt wohl zu viel ...

        viele Gruesse
          Stefan Muenz

        1. Hallo Thomas

          Natürlich nicht. Es geht mir um weiterführende Informationen zu dem Link, den der Nutzer anklickt.

          1. Moeglichkeit: http://selfhtml.teamone.de/html/attribute/allgemeine.htm#notieren
            Was dort beschrieben wird, gilt genauso fuer das a-Element.
          1. Moeglichkeit:
            http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status

          Mit JavaScript ist noch mehr moeglich, aber das waere jetzt wohl zu viel ...

          viele Gruesse
            Stefan Muenz

          Hallo Stefan,
          vielen Dank, das wars.
          Title heißt die Lösung.
          Many thanks,
          und: "Wenn es SELFHTML nicht gäbe, wäre die Web Welt sehr viel ärmer"

        2. Hallo, Stefan.

          Es geht mir um weiterführende Informationen zu dem Link, den der Nutzer anklickt.

          [snip]

          1. Moeglichkeit:
            http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status

          Ich finde es verantwortungslos, so etwas zu propagieren. Von der Statuszeile hat der Webdesigner IMHO die Finger zu lassen. (Ja, ich sehe das so dogmatisch.)

          Mit JavaScript ist noch mehr moeglich, aber das waere jetzt wohl zu viel ...

          Per DHTML eine Box mit Zusatzinformationen anzeigen zu lassen wäre noch intelligenter als gedankenlos die Statusleiste zu missbrauchen.

          Grüße,
          Mathias

          1. Hallo Mathias

            http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status

            Ich finde es verantwortungslos, so etwas zu propagieren. Von der Statuszeile hat der Webdesigner IMHO die Finger zu lassen. (Ja, ich sehe das so dogmatisch.)

            Generell wuerde ich auch davon abraten. Ich finde allerdings Dogmatismus genauso bedenklich wie den Einsatz von window.status ;-)

            viele Gruesse
              Stefan Muenz

          2. Hallo Matthias!

            http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status
            Ich finde es verantwortungslos, so etwas zu propagieren. Von der Statuszeile hat der Webdesigner IMHO die Finger zu lassen. (Ja, ich sehe das so dogmatisch.)

            Wenn hier jemand verantwortungslos war, dann waren es die  Browserhersteller, die die Änderung der Anzeige in der Statuszeile erst ermöglicht haben.

            SELFHTML ist als Dokumentation dazu da, über die vorhandenen Möglichkeiten zu informieren. Die Änderung der Statuszeile ist möglich. Der (mündige)SELFHTML-Leser und Seitenbastler soll selbst entscheiden, ob er es seinen Besuchern zumuten will oder nicht. Der (mündige) Besucher dessen Seiten wiederum, ob er diese Seite wieder besucht oder nicht.

            Dein Dogmatismus bedeutet nichts Anderes als Vorenthalten von Information. Das ist mit unserem "Informationszeitalter" nicht kompatibel und schon gar nicht demokratisch.

            Patrick

            1. Hallo, Patrick.

              [window.status]
              Wenn hier jemand verantwortungslos war, dann waren es die  Browserhersteller, die die Änderung der Anzeige in der Statuszeile erst ermöglicht haben.

              Das sehe ich anders: Verallgemeinert gesprochen gibt es viele Technologien, die produktiv gebraucht und (eher) destruktiv missbraucht werden können, wobei ich JavaScript eher der Gruppe der überwiegend rückschrittlichen Technologien angehörig sehe. ;-)
              Irgendwem die Verantwortung zuzuschreiben ist doch falsch (wie du unten auch sagst: jeder müsste sich mit möglichen Problemen auseinandersetzen und auf dieser Basis ein persönliches Urteil fällen).
              Ich denke, es setzt sich nur das durch, was stillschweigend angenommen wird. Es ist imho das fehlende Problembewusstsein der Entwickler und (technisch unbedarfter) Konsumenten, die es überhaupt zulassen, dass kommerzielle wie nichtkommerzielle Browser derartige Klüfte in Benutzbarkeit und Zugänglichkeit zulassen (die epidemieartige Flash-Verseuchung ist ein Beispiel dafür).
              Glücklicherweise geht der Trend jetzt wieder in die andere (imo richtige) Richtung, dass der User nicht bevormundet wird (vgl. bspw. Innovationen bei Opera und Mozilla, welche den Anwender entscheiden lassen, welche JavaScripts ausgeführt werden etc.).
              In diesem Sinne: "Die Entscheidung liegt bei uns, den Usern." :)

              SELFHTML ist als Dokumentation dazu da, über die vorhandenen Möglichkeiten zu informieren. Die Änderung der Statuszeile ist möglich. Der (mündige)SELFHTML-Leser und Seitenbastler soll selbst entscheiden, ob er es seinen Besuchern zumuten will oder nicht.

              ACK, da stimme ich Dir zu. Es war aber folgendes Szenario, welches mich auf die Palme gebracht hat (verallgemeinert, nicht auf die Personen hier im Thread bezogen): Ein (imo in genannten Sinne unmündiger) Newbie-Seitenbastler stellt eine Frage und bekommt eine vorgekaute Antwort/Anweisung zurechtgelegt, ohne darauf hingewiesen zu werden, wie problematisch die Anwendung dieser Technik sein kann.
              Hier sehe ich der SelfHTML-Dokumentation eine Lücke, die doch zumindest beim "Support" in diesem Forum beachtet werden sollte: Es wird selten oder imho nicht mit genügend Nachdruck auf die möglichen Auswirkungen bspw. in Bezug auf Zugänglichkeit hingewiesen. Für mich gibt es keinen unkritischen Einsatz von Technik, ohne vorher das Gehirn einzuschalten und das Gewissen zu konsultieren. Nur weil es möglich ist, muss es ja nicht auch richtig sein. Das ist imo Hackerethik in ihrer praktischen Anwendung.

              Der (mündige) Besucher dessen Seiten wiederum, ob er diese Seite wieder besucht oder nicht.

              Das ist Quark. Man sucht Informationen und muss zwangsläufig hinnehmen, wie sie präsentiert werden. Wenn in bestimmten Disziplinen kurzsichtige Menschen ihrem Intellekt entsprechende Webseiten (ver-)bauen, muss der Benutzer fressen oder sterben. Es gibt leider zuviele Menschen, die etwas zu sagen haben, aber sich verständlicherweise nicht mit den Publikationstechniken auseinandersetzen wollen, wodurch inhaltlich hochwertige Seiten oft technisch auf niedrigem Niveau bewegen. Genauso gibt es zuviele Menschen, die etwas zu sagen haben, es aber für den Massenkonsum
              Ich bezweifle, dass man überhaupt von einem mündigen Besucher sprechen kann. Die Masse ist für verantwortungslose Mediennutzung bekannt, das ist imho ein unveränderlicher Fakt.

              Dein Dogmatismus bedeutet nichts Anderes als Vorenthalten von Information. Das ist mit unserem "Informationszeitalter" nicht kompatibel und schon gar nicht demokratisch.

              Jein, da hast du mich wohl teilweise falsch verstanden. Was hier den Hilfesuchenden geantwortet wird, ist zwangsweise selektiv: Lieber würde ich denjenigen, die sich erst gar nicht intensiv mit der Problematik auseinandersetzen wollen, Informationen vorenthalten, anstatt bildlich gesehen dem Kind eine geladene Waffe in die Hand zu geben. Dank AOL, WYSIWYG & Co. kann jeder Luser heutzutage Informationen unbegrenzt abrufen und - aber mit welcher Qualität? - publizieren. Die tiefgehende Beschäftigung mit den Techniken des Webs ist zwar lobenswert und SelfHTML ist dazu in vielerlei Hinsicht ein brilliantes Werkzeug, aber mit diesem Wissen kann auch Schindluder getrieben werden.
              Demokratie funktioniert nun mal nicht ohne mündige Menschen, leider muss man oft die Menschen zur Mündigkeit "prügeln" ;) und Überzeugungsarbeit leisten. So wie die Idee hinter SelfHTML verstehe, bedeutet "Energie des Verstehens" auch, "Mut zu haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen".
              Niemand hat etwas davon, wenn abertausende Anfänger gedankenlos aufs Geratewohl Webseiten mit Skripten und aktiven Inhalten zuknallen. Was schlägst du denn vor, um das Problem zu lösen, dass heutzutage das Gros der Entwickler von Webseiten Standardkonformität und Zugänglichkeit sowie die Grundsätze des Hypertexts aus den Augen verlieren? Aufklärung scheint doch der naheliegendste Weg.

              Meine Absicht war nur, aufzuzeigen, dass jedem "ja" ein "aber" folgenden sollte. Konkret gesagt, man sollte nicht die Benutzung von Skriptsprachen propagieren ohne auf die entstehenden Zugänglichkeits- und Ergonomiedefizite hinzuweisen.

              Mathias

          3. Hallo

            Es geht mir um weiterführende Informationen zu dem Link, den der Nutzer anklickt.

            [snip]

            1. Moeglichkeit:
              http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#status

            Ich finde es verantwortungslos, so etwas zu propagieren. Von der Statuszeile hat der Webdesigner IMHO die Finger zu lassen. (Ja, ich sehe das so dogmatisch.)

            Verantwortungslos finde ich etwas verantwortungslos zu nennen, nur weil man verantwortungsloser Weise meint, Informationen als verantwortungslos bezeichnen zu müssen ;)

            Mit JavaScript ist noch mehr moeglich, aber das waere jetzt wohl zu viel ...

            Per DHTML eine Box mit Zusatzinformationen anzeigen zu lassen wäre noch intelligenter als gedankenlos die Statusleiste zu missbrauchen.

            Die Information die in der Statusleiste erscheint wenn ich mit der Mouse über einen Link fahre, ist vollkommen irrelevant, da imho in sehr wenigen Fällen auf den zu erwartenden Inhalt rückgeschlossen werden kann (mal von SELFHTML8.0 abgesehen ;). Was sich hinter einem Link verbirgt erfährt man _immer_ erst, wenn man auf den Link geklickt hat. Die URL ist nur die "Adresse" einer Resource, die noch nicht mal ein reales Abbild haben muss. Hinter http://www.domain.tld/antivirus.html kann sich auch die Datei badtrans.exe befinden.
            Du hast also imho keine Chance, vorher an die Informationen zu gelangen, welche Art von Daten sich hinter einem URL verbergen. Als fortgeschrittener User, der sich vielleicht mit der Technik und den Hintergründen auskennt sowie die entsprechenden Programme hat, kann man evtl. vor einem Klick einen Head-Request auf den URL abzusetzen, und schauen, was für ein Content-Type im Response-Header zurückkommt. Welcher Normalsurfer ist aber dazu in der Lage.
            Aus diesem Grund ist manche Zusatz-Information in der Statusleiste aussagekräftiger als der blanke URL. Ich empfinde daher die Manipulation des Statusleisteninhaltes als wesentlich weniger nervend, wie z.B. das ungefragte aufpoppen neuer Fenster _ohne_ Statusleiste.
            Für Zusatzinformationen zum Link sind natürlich das title-Attribut oder eine DHTML-Box imho besser geeignet, da sie imho vom User leichter wahrgenommen werden können. Da muss ich Dir also vollkommen Recht geben.

            Gruß Alex
            --
            http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=Rechtschreibung+Standart