hi
Ich fand Dr. Web sowieso immer schlecht, manche von ihren Tricks waren gut, zugegeben, aber irgendwie war die Anpreisung des Buches ein wenig stark im Vordergrund. Ausserdem hat dieser Sven-Typ Mozilla zwischendurch schlechtgemacht, und es bedurfte einigen Einsatzes von S.E. (und Kai Lahmann vielleicht - weiss nicht mehr) und meiner Wenigkeit in den Dr. Web Foren, um Dr. Web wieder "auf Linie" zu bringen ;-) - Hat aber auch nur für kurze Zeit geklappt, scheint es.
In den Boards gibt es eine ähnliche Meinung wie hier, Netscape 4 gilt als Unkraut, wenn im MSIE etwas geht ist das kein Beweis, dass es möglich ist und wenn Mozilla etwas falsch macht ist der Code am ehesten schuld.
Dagegen ist es im Magazin genau andersherum, MSIE und Opera sind eh die einzigen, die JavaScript können, Mozilla hat da eine eigene Syntax erfunden und von Netscape 4 wird gar nicht geredet.
Vermisst einer was? Genau! Während hier auch mal der eine oder andere von nicht-Windows-Browsern (konqueror, iCab, OmniWeb) redet, haben die dort eine absolute _null_ Präsenz - vermutlich taucht keiner der Namen auch nur einmal im Magazin auf. Eben google gefragt: iCab produziert 7 Ergebnisse, die beiden anderen tatsächlich 0.
Meiner Meinung nach hat man bei drweb im Magazin gar nicht verstanden, was HTML ist und das damit plattformunabhängiges Webdesign möglich ist.
Tja, mal gucken, wieweit Dr. Web ohne Foren kommt, so als reiner "Push-Service" a la "lest die Weisheiten von Dr. Web, Newsletter-Abonnenten". Wahrscheinlich... nicht so weit? Also im Endeffekt glaube ich, sie sind definitiv "im Arsch" - man kann die User nicht so vor den Kopf stossen, und die Nutzer-Bindung wird ohne Foren und "Community" definitiv um Grössenordnungen geschwächt. Eine auch aus BWL-Sicht sehr dämliche Entscheidung.
jup... hat insofern auch den Vorteil, dass damit vielleicht die letzte größere Seite, die noch document.all predigt endlich verschwindet.