Hallo Zusammen,
ich wollte soeben den genauen wortlaut eines Zitats nachschauen und da ich das entsprchende Band nicht habe, dachte ich, dass mir das "Projekt Gutenberg" mit seiner immer umfangreichneren Sammlung helfen könnte.
Aber ich habe mich leider geirrt, denn wie es nun unter http://www.gutenberg2000.de/ heisst, "Am 12. März hat der Sponsor AOL das Projekt 'aus technischen Gründen' vom Netz genommen".
Tja, und dummerweise ohne Vorwarnung, oder?
Da stellt sich natürlich die Frage, ob das Sponsoring eines Kulturprojekts wie das Projekt Gutenberg-DE AOL zu unrentabel geworden ist?
Kann schon sein, aber was mag das schon gekostet haben? Würde IMHO selbst in der Protokasse wohl kaum ein größeres Loch reißen können.
Kann sich AOL keine Kultur mehr leisten?
Scheint wohl ihrem Image zu schaden >;->
Es bleibt zu hoffen, dass es sich tatsächlich nur um kruzweilige technische Probleme handelt, was mir eigentlich als ziemlich lächerlich vorkommt und nicht beim engültigen Aus für "Literatur im Netz"
Nein, scheint endgültig.
Aber um mal auf die Subjektänderung zurückzukommen:
Einen Mirror vom September habe ich noch. Könnte man verteilen.
Zumindest den reinen Text.
Aber wer tut sich das an und stellt den ganzen Schlammasel insgesamt online? Für einen einzelnen wohl leider zu teuer.
Andere Alternative wäre es reguläre Gutenbergtexte daraus zu machen udn auf den Originalserver zu stellen. Fände ich aber nicht so die feine Art, um ehrlich zu sein.
so short
Christoph Zurnieden