Hallo,
laut
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/12147/1.html
soll, ich zitiere:
"(...) in allen Geräten von Fernsehapparaten über Settop-Boxen oder CD-Spielern bis hin zu Computern ein gesetzlich vorgeschriebener Kopierschutz eingebaut werden."
wenn Heise recht hat, dann ist dies ein anderer technischer Ansatz als der von Dir beschriebene, der sich auf die Software bezieht. Warum sollte es nicht andenkenswert sein, in eben den Geräten einen Kopierschutz einzubauen, der dann von der Software scharfgeschaltet wird oder eben nicht? Open-Source schaltet die dann eben nicht scharf, andere Software macht dies eben. Ob dies nun technisch möglich ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber wenn dies technisch möglich ist, dann sehe ich nicht ein, wieso das nun open Source behindern soll oder gar verbieten soll. Vielleicht sollte die open-Source-Gemeinde, anstelle stellenweise ihre Meinung zu geistigem Eigentum alls allgemeingültig zu proklamieren, einfach aktzeptieren, daß es dazu auch andere Meinungen geben kann und dahin arbeiten, das beide Eigentumsmodelle nebeneinader existieren können. Und zwar, wenn man zusammenarbeitet, auch in einer technische Geräteseitigen Lösung, denn es sollen, ich wiederhole mich und zitiere noch einmal aus dem Artikel, alle Seiten sich einfach einmal einigen, also zusammen arbeiten:
" Das geplante Gesetz würde die Contentunternehmen, die Hersteller von Geräten und Verbraucherverbände dazu auffordern, sich auf Standards zu einigen(...)"
Wenn man sich jetzt schon verweigert, dann wird man nacher auch übergangen. Jetzt kann ich das aber noch in keinster weise erkennen....
Chräcker
PS. der immer noch glaubt, daß ein vernünftiger kopierschutz nicht nur für mein Eigentumverständnis was gutes ist, sondern auch der Open-Source-Gemeinde einen Bärendienst erweisen würde....