Hallo Philipp,
der magentafarbene Haufen ist einfach ein riesiger Saftladen!
Hatte im November 2000 eine Flatrate bestellt, die Zugangsdaten nie bekommen, wohl aber die Rechnungen. Ich hangelte mich auch von Hotline zu Hotline und niemand war zuständig, jeder verwies wieder auf den anderen und letzlich im Kreis. Natürlich zahlte ich nicht. Erst nachdem die zweite Mahnung von ihrem Anwalt bei mir ankam, ich wieder nicht zahlte und mich (inzwischen zum 5. Mal) per Einschreiben+Rückschein an den t-Konzern und den Anwalt wandte, wurde die Lage wohl erstmals ersthaft geprüft.
Tja, und so hatte ich dann eine gegenstandslose Rechnung nach 6 Monaten (!), 5 Einschreiben, ca. 10 Briefen, ca. 20 Faxen und drei Stunden Telefonaten endlich vom Hals. (Rechnung wäre bei mir niedriger gewesen als die verursachten Kosten).
Für Dich siehts nur etwas schwieriger in bezug auf Beweisen aus. Ich konnte damals klar sagen, daß ich nie ein Einschreiben mit den Zugangsdaten bekam (und sie hätten das Gegeteil beweisen müssen, sprich meine Unterschrift haben müssen). Wenn es aber klare Nachweise gibt, daß die Rechnung nicht passen kann, dann würd ich's drauf ankommen lassen - und allen Briefverkehr per EinschreibenRückschein abwickeln.
Viel Erfolg im Kampf gegen den magentafarbenen Konzern.
Grüße aus Würzburg
Julian