Christian Eyrich: <FONT FACE>, font-family und der Standard

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Tach

Außerdem gibt es nur CSS-fähige Browser und CSS-unfähige Browser.

Naja, mit "nicht (voll) fähig" meinte ich welche die die Standards nicht voll implementiert haben (was aktuell keiner für sich beanspruchen kann). Bezogen auf grundlegende Fähigkeiten wie Fontangaben gibt es aber sicherlich nur ganz oder gar nicht, da gebe ich Dir recht.

Es ist daher reichlich unklug, mit <font> zu operieren: Weniger als 1% aller User würden davon profitieren (oder hast du eine andere Besucherzusammensetzung?), aber du hast die Probleme des <font> an den Fingern, und schreibst keine modernen HTML-Seiten, sondern hängst weiterhin an den Relikten der Vergangenheit.

Hänge ich nicht gerne oder mit Wehmut und wie oben geschrieben sehe ich es mit <FONT> ja ein (meine Seiten sind schon geändert). In anderen Fällen bin ich jedoch schon der Meinung, daß man eine Weile noch zweigleisig fahren sollte soweit es  der Modernisierung nicht wirklich schadet.

Das kannst du natürlich machen, aber warum dann CSS?

Weil ich durchaus der Meinung bin das ist die Zukunft. Und weil ich Usern mit aktuellen Browsern meine Seiten so zeigen möchte wie sie aussehen sollen.

Falsch ist es, <font> überhaupt noch zu verwenden.

Welche Aufgabe wird denn HTML in Zukunft noch haben wenn das alles wegfällt? Nur noch zur Strukturierung der Seite und formatiert wird ausschließlich in CSS, wie bei TeX bzw. LaTeX?

Gruß,
Christian Eyrich