Christoph Zurnieden: "Too many open files" ?

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Hallo,

Wenn auch für normale User: wechsel den Provider!

Das hab ich mehr als vor. Ich bin jetzt wirklich schon sehr verärgert.

Wenn Du Dir wirklich sicher bist, das alle Deine Scripte i.O. sind, dann
ist die Hardware Deines Providers wahrscheinlich wirklich überlastet und
ich könnte die Empfehlung zum Wechsel wirklich nur wiederholen.

Naja, der Apache schreibt doch 'Could not spawn child process' -- das heisst,
die Scripte wurden noch gar nicht gestartet.

Wie der Michael so schön bemerkte: er kann nur keine _weiteren_ mehr starten.
Wieviele schon offen sind geht daraus nicht hervor.

Nein, da ist eine Grenze
erreicht.

Die ist aber einstellbar und hängt, zumindest theoretisch, nur von der Hardware ab. Wenn die Hardware des Providers es also nicht mehr schafft, den Wochenendverkehr geregelt zu bekommen ...

Aber sei Dir vorher wirklich vollkommen sicher, daß es nicht doch an Dir
liegt! Es sind einige Perlfreaks hier im Forum, bei Unsicherheiten werden
diese evt weiterhelfen können. (Ich kann aber selbstverständlich nicht für
sie sprechen)

unsauber geschriebene Scripte koennen es eigentlich nicht sein
(es sei denn, man benutzt mod_perl),

Das ist aber leider bei den meisten Providern Gang und Gäbe.
Zumindest die, die mir so unter die Finger gekommen sind.

denn der Garbage Collector von Perl
schliesst eigentlich alle geoeffneten Ressourcen beim beenden des Scriptes.
Da muesste schon jemand sowas machen wie

while(1) {
  local *DAT;
  open DAT,'<'.$file;
}

Sprich, sehr viele Dateien waehrend eines Durchlaufs oeffnen.

Das kann bei den Default(?)grenzen von 1024 aber schnell mal passieren. Irgendwo in einem Loop mal eine Tempdatei angelegt und nicht darauf geachtet, das durch den Loop die Datei mehrmals angelegt wird. Läßt sich schlecht feststellen, wenn die Datei nach Benutzung direkt gelöscht wird, dann such mal.

(Ja, hast' Recht, selber erlebt. Über die Einzelheiten breiten wir mal lieber den gnädigen Mantel des Schweigens ;-)

Gruesse,
CK, auch unzufrieden mit seinem Provider

Woran liegt's wer ist es? (Frage ignorieren, falls Billigpreis in Gefahr)

so short

Christoph Zurnieden