momentchen ...
wenn ich die tcp/ip von der karte aufs dsl-modem deaktiviere
???
deine Karte und dein Modem _dürfen_ nix miteinander zu tun haben. Die Karte ist fürs LAN da und sollte eine private IP-Adresse haben (etwa 192.168.3.54 oder so) und das Modem sollte schon über DHCP bei Bedarf eine Provider-IP zugeordnet bekommen.
komm ich zwar noch ins internet, (die breitbandanbindung läuft ja auch über tcp/ip)
verkehrte Zuordnung: TCP/IP wird über die Breitbandanbindung vermittelt
aber die streamingsoftware sagt mir dann, daß meine internetanbindung http://rechnername:port ist.... also keine reale ip mehr.
doch, durchaus eine "reale IP", bloß wird sie in diesem Fall über den Namen aufgelöst (port ist in der Regel unwichtig bzw. sollte auf 80 stehen und nicht verändert werden). Du solltest deinem Modem einfach eine "dummy"-IP geben, und ganz bewußt eine, die nicht korrekt sein darf, zum Beispiel 0.0.0.2 oder so. Das wird auch in diversen READMES so angegeben. Dann wird nämlich diese "dummy"-IP während des Handshake zwischen deinem Modem und deinem Provider ganz einfach durch die "zugewiesene" IP ersetzt und prompt hast du beide IP-Adressen - sowohl die private für die LAN-Karte wie auch die öffentliche fürs Modem - aktiv und kannst sie dir gegebenenfalls mit
ipconfig /all
in der DOS-Box anzeigen lassen - wenns nicht klappt, schreib mal her, was du bei diesem Befehl angezeigt bekommst. Deine Software müßte so ausgelegt sein, daß sie "öffentlichen" IP-Adressen den Vorrang vor "privaten" IP-Adressen gibt (default-Einstellung bei solcher Software).
Es kommt allerdings auch noch darauf an, wie dein Provider die Verbindung aufbaut. Bei meiner DSL-Karte ist es PPPoE, bei deinem Modem muß es das nicht sein, kann aber.
Ich habe eine vergleichbare Ausstattung: WinXP, eine Ethernetkarte fürs LAN mit einer privaten IP und eine zweite Karte (kein Modem) mit DHCP und einer solchen "dummy"-IP für die DSL-Verbindung. Funktioniert reibungslos.
winke
ich auch ;-)
Christoph S.