Kurt: javax.servlet

hallo

ich habe ein kleines Testprogramm geschrieben in Java, welches das package javax.servlet einbindet. Wenn ich es dann kompilieren will. sagt der Kompiler mir immer, dass das package javax.servlet nicht installiert ist., obwohl ich es installiert habe.
Wahrscheinlich habe ich bei der Installation irgendein Fehler gemacht.

Kan mir jemand sagen, wie ich das package richtig installiere, damit ich es nutzen kann.?

mfg

Kurt

  1. Hallo Kurt,

    du musst das Java-Archiv (*.jar), in der javax.servlet sich befindet, in die Umgebungsveriable CLASSPATH eintragen. Wenn du windows benutzt, dann musst du die autoexec.bat mit einem Editor öffnen, und dort die Zeile:

    SET CLASSPATH=C:\JAVA\CLASSES\SERVLETS\FileWithJavaxDotServlet.jar;

    einfügen.

    Natürilch musst du den richtigen Pfad eingeben.

    Mit freundlichen Grüßen
       Dmitri Rettig

    1. danke für die schnelle Antwort,

      aber wie mache ich das unter linux??

      Hallo Kurt,

      du musst das Java-Archiv (*.jar), in der javax.servlet sich befindet, in die Umgebungsveriable CLASSPATH eintragen. Wenn du windows benutzt, dann musst du die autoexec.bat mit einem Editor öffnen, und dort die Zeile:

      SET CLASSPATH=C:\JAVA\CLASSES\SERVLETS\FileWithJavaxDotServlet.jar;

      einfügen.

      Natürilch musst du den richtigen Pfad eingeben.

      Mit freundlichen Grüßen
         Dmitri Rettig

      1. Hallo,

        http://gentoo-deutsch.berlios.de/htmlfromxsl/java.html müsste da weiterhelfen.

        Mit freundlichen Grüßen
           Dmitri Rettig

    2. Hallo,

      Wenn du windows benutzt, dann musst du die autoexec.bat mit einem Editor öffnen, und dort die Zeile:

      SET CLASSPATH=C:\JAVA\CLASSES\SERVLETS\FileWithJavaxDotServlet.jar;

      einfügen.

      Nein, besser nicht. Den ClassPath als "permanente" Umgebungsvariable zu
      setzen ist böse.[tm] (Zumal bei deiner Angabe vergessen hast, das aktuelle
      Verzeichnis auch mit in den ClassPath aufzunehmen, und Java damit die Klassen
      dort nicht finden würde...)

      Besser ist die Verwendung des Programmparameters -classpath beim Kompilieren
      und Ausführen der Klasse(n). Damit wird der ClassPath auch gesetzt, aber
      eben nur für diesen einen Aufruf.

      Das sieht dann ungefähr so aus:
      javac -classpath=c:\meinPfadZumJAR\meinJAR.jar;. meineKlasse.java

      Wobei der Punkt im ClassPath wichtig ist, da sich sonst das aktuelle
      Verzeichnis evtl. nicht mehr im ClassPath befindet und Java dann
      meineKlasse.java nicht mehr finden würde.

      Gruß
      Slyh

      --
      Es gibt nur 10 Arten von Menschen. Solche, die das Binärsystem verstehen, und solche, die es nicht verstehen.
      1. Hi!

        Besser ist die Verwendung des Programmparameters -classpath beim Kompilieren
        und Ausführen der Klasse(n).

        Also, isch würd des jetz grad ganz anners mache. ;-)
        Ich leg immer alle JARs in [jdk-Pfad]/jre/lib/ext/ .
        Dann muss man gar keinen Classpath angeben.

        VG Simon

        1. Hallo,

          Also, isch würd des jetz grad ganz anners mache. ;-)
          Ich leg immer alle JARs in [jdk-Pfad]/jre/lib/ext/ .
          Dann muss man gar keinen Classpath angeben.

          Das ist die 3. Möglichkeit. Allerdings besteht hier der Nachteil, daß alle
          dort abgelegten Dateien bei der Installation einer neueren JDK-Version
          umkopiert werden müssen -- sofern die neue Version nicht einfach über die
          alte kopiert wird.

          Ich frage mich allerdings, wieso die (Ursprungs-)Frage in letzter Zeit
          hier überhaupt so häufig gestellt wird. Alle Entwicklungsumgebunden setzen
          den ClassPath beim Kompilieren und Ausführen ohnehin automatisch richtig.
          Wieso also immer dieses komplizierte händische Kompilieren und Ausführen
          von der Konsole aus?

          Gruß
          Slyh

          --
          Es gibt nur 10 Arten von Menschen. Solche, die das Binärsystem verstehen, und solche, die es nicht verstehen.
          1. Hi!

            Ich leg immer alle JARs in [jdk-Pfad]/jre/lib/ext/ .
            Dann muss man gar keinen Classpath angeben.

            Das ist die 3. Möglichkeit. Allerdings besteht hier der Nachteil, daß alle
            dort abgelegten Dateien bei der Installation einer neueren JDK-Version
            umkopiert werden müssen -- sofern die neue Version nicht einfach über die
            alte kopiert wird.

            Bei Neuinstallation müsste man eh den Classpath anpassen.
            Irgendwie finde ich diese Variante am bequemsten. :)

            Wieso also immer dieses komplizierte händische Kompilieren und Ausführen
            von der Konsole aus?

            Die Leute brauchen das, sonst kommt ja kein Hacker-Feeling auf. ;)

            VG Simon